Fürwahr, o Alter, brächt'st du sonst kein Ungemach mit dir, wenn du dich nahst, das eine ist genug: Wer lange lebt, sieht vieles, was er nicht begehrt.
Caecilius Statius
Schottland muss heute nicht unbedingt ein Tor erzielen, aber sie sollten gewinnen.
Billy McNeill
Das wirksamste Stärkungsmittel für unsere Schwächen ist ein gesundes Selbstvertrauen.
Ernst Ferstl
Alle Schwärmer sind im Grunde mißlungene Denker.
Ernst Zacharias Platner
Wer stirbt, erwacht zum ewigen Leben.
Franz von Assisi
Wer an Freundschaft glaubt, muß notwendig auch an Tugend, an ein Vermögen der Göttlichkeit im Menschen glauben. Wer an ein solches Vermögen, oder an Tugend nicht glaubt, kann auch unmöglich an wahre, eigentliche Freundschaft glauben; denn beide gründen sich auf ein und dieselbe Anlage zu uneigennütziger, freier, unmittelbarer und darum unveränderlicher Liebe.
Friedrich Heinrich Jacobi
Ein mächtiger Vermittler ist der Tod. Da löschen alle Zornesflammen aus. Der Haß versöhnt sich, und das schöne Mitleid neigt sich, ein weinend Schwesterbild, mit sanft anschmiegender Umarmung auf die Urne.
Friedrich Schiller
Er war ein geschäftiger Schriftsteller und ein sehr fleißiger Leser seiner eigenen Artikel in den gelehrten Zeitungen und Journalen.
Georg Christoph Lichtenberg
Zu großes Ansehen ist für die geistige Gesundheit nicht gut.
George Bernard Shaw
Einstein war so antimilitaristisch, daß ihm schon das Wort "Reihenfolge" hätte Unbehagen verursachen müssen. Er haßte Gleichschritt, aber er liebte Gleichungen.
Gregor Brand
Zur Methode wird nur der getrieben, dem die Empirie lästig wird.
Johann Wolfgang von Goethe
Der Demand wird nur an dem Demand hell, Der große Geist nur an dem Großen groß; Das reine Herz bewährt sich nur am Reinen.
Karl Philipp Conz
Das alte Plagiats-Problem - nicht nur bei Doktor-Arbeiten: Man kann zwar die Brille klauen, aber nicht den Durchblick.
Karl-Heinz Karius
Niemand kann dich befreien, wenn du dich nicht befreist.
Manfred Hinrich
Der Wein ist die Poesie der Erde.
Mario Soldati
Es ist kein anderer Weg zu Gott denn durch den Alltag unseres Tuns.
Martin Luther
In unserer Literatur, Kunst und Kulturgeschichte spielt der deutsche Geburtsadel als produktive Kraft eine inferiore Rolle... So haben wir aus der Not eine Tugend gemacht, und unsere spießbürgerlichen Schriftsteller-Genies von Goethe und Schiller bis auf Scheffel und Gottschall mit Adelsdiplomen ausgestattet. Auf diese Weise hat unsere Literatur nachträglich ein so famoses aristokratisches Ansehen bekommen, wie keine zweite in Europa.
Michael Georg Conrad
Was das Befehlen betrift, so muß man bedenken, wie unzulänglich menschliches Urteil und wie schwierig die Wahl in neuen und zweifelhaften Angelegenheiten ist. Ich bin daher der Meinung, daß es leichter und erfreulicher ist, zu folgen, als zu leiten.
Michel de Montaigne
Der gute Aphoristiker muß hassen können.
Otto Weininger
Die Wahrheit hat nichts zu tun mit der Zahl der Leute, die von ihr überzeugt sind.
Paul Claudel
Der Rabe ist nicht schwärzer als sein Flügel. (Will sagen: Man muß die Dinge nicht schlimmer sehen, als sie sind. d.Red.)
Sprichwort