Fürwahr, o Alter, brächt'st du sonst kein Ungemach mit dir, wenn du dich nahst, das eine ist genug: Wer lange lebt, sieht vieles, was er nicht begehrt.
Caecilius Statius
Die Weinbergschnecke ist seit alten Zeiten im mittleren Deutschland eine beliebte Speise gewesen, besonders zur Faschings und Fastenzeit.
Alfred Edmund Brehm
Was du liebst mußt du hergeben sonst verlierst du es
Anke Maggauer-Kirsche
Die Kennworte des Wieners: Wie komm denn i dazu? Es zahlt sich ja net aus! Tun S' Ihnen nix an!
Arthur Schnitzler
Ein neuer Tag ist da. Hab Dank für Schlaf und Ruhe, und sei mir heute nah bei allem, was ich tue.
Detlev Block
Hinter dem Kap der guten Hoffnung richtet sich der KURS nicht mehr nach Landmarken, sondern nach Sternbildern. Und aus dem Schiffsraum steigt ein neuer Steuermann auf Deck.
Ernst Jünger
Der Brief hat Händ und Füß.
Friedrich Schiller
Dieses haben unsere Vorfahren aus gutem Grunde so geordnet, und wir stellen es aus gutem Grunde nun wieder ab.
Georg Christoph Lichtenberg
Er pochte immer auf seine Rechte. Auf seine Pflicht, sich diese Rechte erst einmal zu erwerben, pfiff er.
Gerd W. Heyse
Flirt ist die zarte Kunst, einen Mann mit sich selbst zufrieden zu machen.
Henry Augustus Rowland
Der Verleger muß mit der Zeit gehen, wie man sagt, er muß aber nicht einfach die Moden der Zeit übernehmen, sondern auch, wo sie unwürdig sind, ihnen Widerstand leisten können.
Hermann Hesse
Mit dem Alter nimmt die Urteilskraft zu und das Genie ab.
Immanuel Kant
Die Zukunft wird so aussehen, wie wir sie gestalten.
Jean Fourastiè
Die Gefühle bleiben sich gleich und werden im Alter noch heftiger, weil sie keine echte Erwiderung finden! Das ist grad als wie einer, der einen Hering ißt und nix z'trinken kriegt.
Johann Nestroy
Molière ist so groß, daß man immer von neuem erstaunt, wenn man ihn wieder liest. Er ist ein Mann für sich, seine Stücke grenzen an das Tragische, sie sind apprehensiv (Furcht erweckend), und niemand hat den Mut, es ihm nachzutun.
Johann Wolfgang von Goethe
Freigebig dienen wir, weil wir freigebig lieben, wie uns auch die Wahl bleibt, zu lieben oder nicht.; so stehen oder fallen wir.
John Milton
Licht ist mehr als Farbe.
Kurt Kluge
Man darf Drogen nicht glorifizieren.
Paul McCartney
Unsere Chancen stehen 70:50.
Thorsten Legat
Wie arm sind die, die nicht Geduld besitzen – wie heilten Wunden, als nur nach und nach.
William Shakespeare
Wie früher am Rande des Bluffs anzugreifen funktioniert heute nicht mehr. Unter dem Einfluss des Computers verteidigen wir viel genauer. Selbst Kasparow hat seinen Stil angepasst.
Wladimir Kramnik