Wohlstand ist nur ein Werkzeug, das man benutzen, und kein Götze, den man anbeten sollte.
Calvin Coolidge
Angesichts vieler kleiner Taten, wächst das Misstrauen gegenüber großen Worten Ernst H. Hauschka
Anonym
Lasst, die ihr eintretet, alle Hoffnung fahren!
Dante Alighieri
Die Japaner erobern den Weltmarkt mit unlauterem Wettbewerb: Sie arbeiten während der Arbeitszeit.
Ephraim Kishon
Nicht der Jüngling ist selig zu preisen, sondern der Greis, der gut gelebt hat. Denn wer jung an Jahren ist, wird vielfach vom Zufall hin und her getrieben und wechselt seine Gedanken. Der Greis aber ist ins Alter eingefahren wie in einen Hafen und hält die Güter, auf die er früher nicht zu hoffen wagte, in heiterem Gedenken sicher verschlossen.
Epikur
Wo der Spanier liebt, da muß der Franzose, da muß jeder andre Bewerber zurücktreten.
Friedrich Schiller
Unsere Seele ist für etwas Höheres da, als bloß den uniformen Takt der Maschine zu halten.
Ach, diese ewig grünen Bäume warum können sie nicht einmal blau sein.
Gotthold Ephraim Lessing
Ich bin zu alt, um Liebe dich zu bitten, Doch dich zu lieben, bin ich jung genug.
Johann Peter Eckermann
Es ist ganz einerlei, was für einen Begriff man mit dem Namen Gottes verbindet, wenn man nur göttlich, das heißt gut handelt!
Johann Wolfgang von Goethe
Überall treibt man auf Akademien viel zu viel, und gar zu viel Unnützes. Auch dehnen die einzelnen Lehrer ihre Fächer zu weit aus, bei weitem über die Bedürfnisse der Hörer. Wer klug ist, lehnet daher alle zerstreuende Anforderungen ab und beschränkt sich auf ein Fach und wird tüchtig in einem.
Übel beklagen, macht traurig. Doch wissen wir, daß klagen allein Übel nicht beseitigen. Die Güte muß verkündet werden.
Johannes XXIII.
Der Geist hat die Aufgabe, die Macht zu zersetzen. Ich würde ihm die Parole geben: libera et divide.
Otto Flake
Die Beherrschung der Welt durch die Lüge ist das Zeichen der gegenwärtigen Zeit.
Paul Ernst
Und was ist, wenn die Hoffnung keinen blassen Schimmer hat?
Peter E. Schumacher
Sucht ist Sehnsucht, alte Trauer zu heilen.
Peter Horton
Nichts veraltet heute schneller als Wissen.
Roman Herzog
Auch für den Klugen ist doch keine Schande, statt sich zu übernehmen, viel zu lernen.
Sophokles
Lesen ist die Fertigkeit, die in Schrift niedergelegten Vorstellungen und Gedanken sinnesgemäß auszusprechen.
Stephan Schütze
Es tut mir leid: gedicht ist nun einmal: schädelmagie.
Thomas Kling
Wer treibt die Kriegstreiber?
Walter Ludin