Daran gewöhnt, die Dinge von verschiedenen Seiten in ihrem Zusammenhang zu betrachten, halte ich es für gut, zuweilen in kleinen Sachen nachzugeben, um große Resultate zu erzielen, namentlich in der Politik.
Camillo Benso von Cavour
Eine dumme Kritik ist nicht so offensichtlich wie ein dummes Lob.
Alexander Sergejewitsch Puschkin
Jungs sind wie Streichhölzer: Wenn sie Feuer fangen, verlieren sie den Kopf.
Anonym
Die Voraussicht von Wiederholungen.
Antoine de Saint-Exupery
Heuchler, die übertünchten Gräbern gleichen...
Bibel
Bei jungen Frauen ersetzt die Schönheit den Geist, bei alten der Geist die Schönheit.
Charles de Montesquieu
Unsere Bewunderer mögen wir immer.
François de La Rochefoucauld
O es ist ein seltsames Gemische von Seligkeit und Schwermut, wenn es sich so offenbart, daß wir auf immer heraus sind aus dem gewöhnlichen Dasein.
Friedrich Hölderlin
Langeweile ist ein Trick der Natur, uns zu Taten anzuspornen.
Friedrich Löchner
Der Besitz wird durch das Besitzen meistens geringer.
Friedrich Nietzsche
Wer immer Anspruch macht auf das, was nicht beschieden ihm ward, ist mit der Welt beständig unzufrieden.
Friedrich Rückert
Gibst du dem Feinde nach, so gibt er dir den Frieden; Und gibst du dir nicht nach, so ist dir Sieg beschieden
Jean Paul sucht den Beifall seiner Leser mehr durch einen Coup de main als durch planmäßige Attacke zu erobern.
Georg Christoph Lichtenberg
Die Welt ist nicht beschränkt; wir sind es.
Hans Ulrich Bänziger
Frauen leben in der Hoffnung, dass Männer, die mit Geld gut umgehen können, auch gut mit Frauen umgehen werden.
Jean-Paul Sartre
Wer viel mit Kindern lebt, wird finden, daß keine äußere Einwirkung auf sie ohne Gegenwirkung bleibt.
Johann Wolfgang von Goethe
Ich bin ein barbarischer Maler in einer barbarischen Zeit.
Karel Appel
Und Herr Goethe, was ist das für ein Mensch! Welcher Hochmuth, welche Hoffahrt! Jetzt läßt er alle seine Handzeichnungen, wie sie jeder aus seiner Jugend aufzuweisen hat, im Kupferstiche erscheinen. Der verkauft noch seinen Windeln spannenweise! Pfui!
Ludwig Börne
Man kann nicht hoffen, die Welt zum Besseren zu wenden, wenn sich der Einzelne nicht zum Besseren wendet. Dazu sollte jeder von uns an seiner eigenen Vervollkommnung arbeiten und sich dessen bewußt werden, daß er die persönliche Verantwortung für alles trägt, was in dieser Welt geschieht, und daß es die direkte Pflicht eines jeden ist, sich dort nützlich zu machen, wo er sich am nützlichsten machen kann.
Marie Curie
Als ich vierzehn war, war mein Vater so unwissend. Ich konnte den alten Mann kaum in meiner Nähe ertragen. Aber mit einundzwanzig war ich verblüfft, wieviel er in sieben Jahren dazugelernt hatte.
Mark Twain
Auch den Krieg muß man als ein Naturereignis betrachten.
Otto Dix