Sind die Belohnungen auch eine angenehme Medizin, so sind sie doch eine Medizin und also schädlich, wenn das Kind gesund ist; sie stören dann immer den natürlichen Entwicklungsgang.
Carl Christoph Gottlieb Zerrenner
Tugend ist die Gesundheit der Seele.
Ariston von Chios
Wer eine Frage stellt, ist fünf Minuten dumm, wer sie nicht stellt, sein Leben lang.
Bernard Werber
Wer versucht, einen Uneinsichtigen zu belehren, ist wie einer, der die Scherben eines Kruges zusammenleimen oder jemand aus tiefem Schlaf aufwecken will.
Bibel
Auch die Welt des Scheins hat ihre Heiligen.
Elazar Benyoëtz
Das eben ist der Liebe Zaubermacht, Daß sie veredelt, was ihr Hauch berührt, Der Sonne ähnlich, deren goldner Strahl Gewitterwolken selbst in Gold verwandelt.
Franz Grillparzer
Wenn jeder einzelne darauf verzichtet, Besitz anzuhäufen, dann werden alle genug haben.
Franz von Assisi
Stilles Vertrauen heilet das Herz.
Friedrich Wilhelm Gotter
Frauen müssen begreifen, dass sie eine große behaarte, stinkende Fotze haben.
Germaine Greer
Willst du friedlich leben? Verkehre mit den Menschen, lebe aber allein, unternimm nichts und bedauere gar nichts. Willst du glücklich sein? Dann lerne erst leiden.
Iwan Sergejewitsch Turgenew
Benutze redlich deine Zeit! - Willst was begreifen, such's nicht weit.
Johann Wolfgang von Goethe
Man liebt seine Freunde wie sein Mädchen, und eines jeden Phyllis ist einem jeden die schönste, so geizig sind wir, immer das Beste haben zu wollen.
Wie wir mitten im Leben vom Tode umfangen sind, so müßt ihr jetzt auch ganz fest überzeugt sein, daß wir mitten im Tode vom Leben umfangen sind.
Johannes Calvin
Die Liebe ist vielleicht der höchste Versuch, den die Natur macht, um das Individuum aus sich heraus und zu dem anderen hinzuführen.
José Ortega y Gasset
Warum sollte ein hochqualifizierter Ausländer in ein Land gehen, in dem er sich ständig dafür rechtfertigen muss, dass er hier ist?
Jutta Allmendinger
Gerecht ist auf Erden immer jene Sache, welche mehr Arme hat und bessere Gewehre.
Karl Emil Franzos
Die Sprichwörter sind aber ein wesentlicher Teil des Sprachschatzes. In denselben sind die Anschauungen, Ansichten, Urteile, Irrtümer und Erfahrungen, Rechtsgrunsätze, Klugheits und Weisheits- Glaubens und Sittenlehren u.s.w. der frühern Geschlechter aller Bildungsschichten und Berufsklassen niedergelegt.
Karl Friedrich Wilhelm Wander
Wir glauben alle an einen Gott.
Martin Luther
Der Jugendfreund ist in der Regel für die weitere Entwicklung und Richtung maßgebender als der Erzieher. Jener ist ein Mitträger der Ideale.
Peter Rosegger
Der deutsche Autofahrer ist rechthaberischer als andere. Hinzu kommt, dass viele das Überholtwerden als persönliche Niederlage empfinden.
Udo Undeutsch
Junge Ehepaare machen bisweilen den Fehler, den gemeinsamen Lebensweg in zwei verschiedenen Richtungen zu gehen.
Werner Mitsch