Die unklaren Sympathien und Antipathien, von welchen wir im Umgang mit Menschen geleitet werden, sind bei Somnambulen ausgesprochener und klarer; es ist die innere moralische Substanz der Menschen, wovon sie affiziert werden.
Carl du Prel
Wenn Italien geteilt wäre, würde ich mich für seine Einheit schlagen.
Alessandro Pertini
Der große Politiker besitzt kein Programm; er ist eines.
Charles Tschopp
Denn nur von innen kommt der Segen, und die Liebe bringet Rast.
Emanuel Geibel
Die Zeit fährt Auto, doch kein Mensch kann lenken.
Erich Kästner
Über andere nichts Böses zu denken und zu sagen, das ist für viele bereits zuviel des Guten.
Ernst Ferstl
Hast und rastlose Geschäftigkeit sind die Scheuklappen des modernen Menschen gegenüber den Dingen, auf die es im Leben wirklich ankommt.
Evelyn Waugh
Frechheit empört, Schwäche rührt; nur feige Seelen rächen sich an überwundenen Feinden, und ich gehöre nicht zu dieser Zahl.
Friedrich II. der Große
Wir reden in der Gesellschaft über ganzheitliches Lernen und vernetztes Denken, doch die Schule tut sich schwer damit.
Hartmut Holzapfel
Verteidigung, die Basis der Feindschaft.
Manfred Hinrich
Die Menschen sind in der guten alten Zeit vor lauter Glück mit dreißig Jahren gestorben, während sie heute in den westlichen Industrieländern aus Verärgerung über siebzig Jahre alt werden.
Manfred Rommel
Die treusten und die ewig reinsten Triebe, sie sprechen aus dem Worte: Mutterliebe.
Max Waldau
Krieg, Krieg! Und Krieg! Führen wir doch endlich Krieg mit unseren eigenen Miserabilitäten, unseren Schwächen und Unvernünftigkeiten! Den Feind in uns, Stupidität, Gewohnheit, Luxus, Vorurteil, innere Feigheit und Verlogenheit, müssen wir bekriegen!
Peter Altenberg
Der Habitus des Gemüts ist es allein, der Gedeihen, Schönheit und Freude herbeizieht.
Prentice Mulford
Ich komme ein ganzes Jahr ohne Sex aus und merke es nicht einmal.
Richard Clayderman
Direktoren sitzen im Zimmer, dirigieren andere und sind selbst nicht aktiv.
Rolf Rüssmann
Ein böses Ohr hört immer zu.
Sprichwort
Vom Hunger werden die wenigsten satt.
Stefan Schütz
Rabbi Sadok sagte: Mach die Gesetzeskunde nicht zur Krone, damit zu glänzen, und nicht zum Grabscheit, damit zu graben. Denn so sagte schon Hillel: Wer die Krone nur ausnützt, der wird zugrunde gehen. Darum: wer die Worte des Gesetzes ausnützt, nimmt sein Leben aus der Welt hinweg.
Talmud
Lebenskunst ist nicht zuletzt die Fähigkeit, auf etwas Notwendiges zu verzichten, um sich etwas Überflüssiges zu leisten.
Vittorio De Sica
Zärtlichkeit ist für die Liebe dasselbe wie der Tau für die Blumen.
Waltraud Puzicha