Zitate über Ungläubige

Versteift man sich auf die buchstäbliche, gemeinverständliche (exoterische) Auslegung der Dogmen, so werden sie auf der wissenschaftlichen Erkenntnisstufe unhaltbar, und alle Bemühungern der Theologen können alsdann nicht verhindern, daß die Zahl der Ungläubigen beständig wächst.

Carl du Prel

Auslegung Dogma Theologe Ungläubige Verhindern

Mit scheint, daß wir alles erst dann erleben, wenn's schon vorüber ist.

Alexander von Villers

Wie ist es doch schwer, eine Leidensbotschaft zu tragen, ohne eine Antenne zu finden, die sie empfangen möchte.

Bernard Werber

Die beste Disziplin und Zucht ist diejenige, die einem seelischen Impuls entspringt.

Bertrand Russell

Beim Ballspiel benutzen alle den gleichen Ball, aber einer bringt ihn am besten ins Ziel.

Blaise Pascal

Du gehörst ins Bett, sagte meine Freundin, und zwar in meines.

Curt Goetz

Am ersten Abend war sie philosophisch, am zweiten platonisch, und am dritten abend wollte sie alles wissen...

Elmar Kupke

Gerade dies intime Beisammenleben von Mann und Weib kann Himmel und Hölle sein. Es ist entscheidender, einflußvoller, anfeuernder oder lähmender als irgendeine andere menschliche Beziehung.

Emil Peters

Das Menschenleben gleicht der Flut: Den Launen des Schicksals sich fügen, ist gut.

Erik Gustaf Geijer

Es ist wirklich unglaublich, wie schnell sich heutzutage die Menschen nahekommen. Zumindest, wenn sie mit ihren Autos unterwegs sind.

Ernst Ferstl

Wir begreifen Ruinen nicht eher, als bis wir selbst Ruinen sind.

Georg Christoph Lichtenberg

Wir müssen das alles noch mal Paroli laufen lassen.

Horst Hrubesch

Wer ohne Feindbild auskommt, wird niemals Politiker.

István Szabó

Was haben diese Leute, die Alchimisten, alles über die Goldmacherkunst studiert! Ich weiß ein prächtiges Rezept. Man nehme: Keckheit, Devotion, Impertinenz, Pfiffigkeit, Egoismus, fünf lange Finger, zwei große Säcke, ein kleines Gewissen, wickle alles in eine Livree, so gibt das in zehn Jahren einen ganzen Haufen Dukaten. Probatum est.

Johann Nestroy

Wer die Literatur liebt, liebt weder Geld, noch Bilder, noch Krimskrams, noch den Rest.

Jules Renard

Die Tyrannei der Männer ist Ursache fast aller Geisteskrankheiten der Frauen.

Mary Wollstonecraft

In der Kunst gibt es weder Wahrheit noch Irrtum. Es gibt nur Kunst und Nichtkunst.

Paul Richard Luck

Ein armer Teufel ist, der sein Essen selber sucht und schwer entdeckt, noch ärmer der, der mühsam sucht und dennoch nichts entdecken kann, am ärmsten der, der etwas essen will und nichts zu beißen hat! Am liebsten kratzte ich dem heutigen Tag die Augen aus, so sehr mit Schäbigkeit hat er mir alle Leute zugedeckt.

Plautus

Die Bezeichnung "Gott" umschreibt das, was der Mensch nicht kann. Je mehr der Mensch kann, desto hohler wird die Bezeichnung.

Ulrich Erckenbrecht

Wenn die Sonne irgendwo untergeht, geht sie anderswo auf.

Walter Ludin

Das Neue ist selten modern.

Wolfgang Mocker