Ein neuer geistiger Stil ist nur nach einer Revolution möglich, die abgeänderte soziale Tatsachen schafft und andere menschliche Typen hervorbrachte.
Carl Einstein
Die Kunst macht nur die Reime, das Herz ist der Dichter.
Andre Chenier
Erfahrung ist die Summe der Fehler, die man gemacht hat.
Arthur Wellington
Wir Juden können eine Vereinigung Deutschlands nicht in Betracht ziehen, ohne inneren Widerstand zu empfinden. Wir müssen zweimal über die Folgen nachdenken.
Elie Wiesel
Kleiner Mann, kleiner Mann, das Wort "müssen" ziemt sich nicht, wenn man mit Fürsten spricht.
Elisabeth I. von England
Liebe ist, wenn man zum Katalysator des anderen wird.
Erhard Blanck
Militaristen sind Leute, die gerne schießen, vor allem ins Kraut.
François de La Rochefoucauld
Die wankelmütige Menge, die jeder Wind herumtreibt! Wehe dem, der auf dieses Rohr sich lehnt!
Friedrich Schiller
Nicht selten ein Mißbrauch der noblen These, daß jedermann zu Wort kommen soll.
Hans Kasper
Bildung macht Menschen leicht zu führen, aber schwer zu lenken; leicht zu regieren, aber unmöglich zu versklaven.
Henry Peter Brougham
In der höheren Liebe ist der Zorn nur Trauer über den Gegenstand.
Jean Paul
Alles, was Ihr habt, wird eines Tages gegeben werden; daher gebt es jetzt, dass die Zeit des Gebens Eure ist und nicht die Eurer Erben.
Khalil Gibran
Worüber und wie immer man auch schreiben mag, niemals sagt man genug für die Menge und immer zuviel für die Klugen.
Luc de Clapiers, Marquis de Vauvenargues
Wer mithin wahren Ruhm erlangen will, möge die Pflichten der Gerechtigkeit erfüllen.
Marcus Tullius Cicero
Selbst in der Tugend ist der letzte Zweck unseres Trachtens die Wollust.
Michel de Montaigne
Der Begriff "Glück" hängt mit keinem "Ding" unlösbar zusammen.
Otto von Leixner
Laßt nur den die Dornen sehen, der Augen für die Rose hat.
Rabindranath Thakur
Es ist manchmal gut, die Sorgen so zu behandeln, als ob sie nicht da wären; das einzige Mittel, ihnen die Wichtigkeit zu nehmen.
Rainer Maria Rilke
Alle Schritte großer Männer lassen sich so wenig nachmachen wie beurteilen.
Susanne von Klettenberg
Nur Fremd und Feinde scheiden ungeküsst.
William Shakespeare
Das Neue ist selten modern.
Wolfgang Mocker