Man darf nicht das, was uns unwahrscheinlich und unnatürlich erscheint, mit dem verwechseln, was absolut unmöglich ist.
Carl Friedrich Gauß
Überzeugungskraft: Klarer Fall von Sublimation!
Alexander Eilers
Ohne des Zeus Willen fallen nicht einmal die Haare vom Haupt.
Alkäos
Das, was sich Neue Kunst nennt, sagt: Keine Ausnahme ohne Regel! – und sichert sich damit die Neuheit.
Alois Essigmann
Die Tugend nackt und bloß kann nicht für Gott bestehn, sie muß mit Liebe sein geschmückt, dann ist sie schön.
Angelus Silesius
Wenn man sich mit der Katze einlässt, riskiert man lediglich, bereichert zu werden.
Colette
Der Nimbus, den wir wähnend seh'n, verliert sich leicht beim Nahestehn.
Erich Limpach
Man ist nie so glücklich, noch so unglücklich, wie man es sich einbildet.
François de La Rochefoucauld
Es ist ein Grundsatz, daß Ehrenhaftigkeit immer die beste Politik ist, und zwar ebenso bei öffentlichen wie bei privaten Angelegenheiten.
George Washington
Sie schüttelten sich die Hände, bis diese sauber waren.
Gerd W. Heyse
Zum Glück ist die Zukunft zu künftig, um je Gegenwart zu werden.
Gregor Brand
In der Liebe sind wir immer die gutgläubigen Wilden und die Frauen die geschickten Kaufleute.
Guy de Maupassant
Würden alle Gebete erhört, gäbe es keine Betenden mehr.
Horst A. Bruder
Jedem erscheint sie (die Natur) in einer eigenen Gestalt. Sie verbirgt sich in tausend Namen und Termen und ist immer dieselbe.
Johann Wolfgang von Goethe
Man kann nichts Tieferes über die Geschichte sagen, als daß es Historie, aber keine Historiker geben sollte.
Karl Ludwig von Woltmann
Zu lieben ist Segen, geliebt zu werden Glück.
Lew Nikolajewitsch Tolstoi
Der Pechvogel bricht sich den Schnabel im Trinkwasser.
Manfred Hinrich
Liebe deinen Nächsten, aber nicht alles, was er tut.
Wer von jedem Menschen etwas lernen kann, ist wahrlich weise.
Talmud
Die Erfindung der Buchdruckerkunst macht dem menschlichen Verstande zwar Ehre, doch verliert sie sehr, wenn man sie mit der Erfindung der Buchstaben vergleicht.
Thomas Hobbes
Wer sich die Ohren zuhält, hat die Hände nicht mehr frei.
Wolfgang Eschker