Über der Veränderung liegt stets ein Hauch von Unbegreiflichkeit.
Carl Friedrich von Weizsäcker
Der Tod ist verschlungen in den Sieg. Tod, wo ist dein Stachel? Hölle, wo ist dein Sieg?
Bibel
Sooft ihr von diesem Brot eßt und aus diesem Kelch trinkt, verkündet ihr den Tod des Herrn, bis er kommt.
Das junge Mädchen empfindet, auch bei stärkster Verliebtheit, zunächst keine fleischliche Begierde. Es ist nur neugierig, und das maßlos.
Carl Hagemann
Was das Gymnasium wert ist, sieht man weniger an denen, die es besucht haben, als an denen, die es nicht besucht haben.
Egon Friedell
Wer sich annimmt, wie er ist, braucht sich weder etwas vorzuwerfen noch nachzutragen.
Ernst Ferstl
Männer haben es heute nicht leicht.
Eva Julia Fischkurt
Was der Mensch auch gewinnt, er muß es teuer bezahlen, wäre es auch nur mit der Furcht, ob er's nicht wieder verliert.
Friedrich Hebbel
Alle Selbstüberwindung verschafft eine neue, leichtere Existenz.
Friedrich Schlegel
Wenn die Börsenkurse ständig fallen, sinken auch die Rocksäume, das ist eine alte Erfahrung.
George Farquhar
Das Alter hat auch seine Nachteile, so kann man zum Beispiel immer weniger Kerzen auf der Geburtstagstorte mit einem Atemzug ausblasen.
Heinz Rühmann
Squash ist eine Sauna, in der man viel rennen muss.
Henry Kissinger
Es ist ein leichtes, beim Gehen den Boden zu berühren.
Herbert Achternbusch
Ereignisse haben manchmal unrecht – die Zeitung hat es nie.
Kurt Tucholsky
Der Jürgen ist ein Weltmann. Er war ja immer ein Gegenpool zu mir.
Lothar Matthäus
Erfolg: der Gesundmacher.
Manfred Hinrich
Das Leben besteht nicht nur in der Hauptsache aus Tatsachen und Geschehnissen. Es besteht im wesentlichen aus dem Sturm der Gedanken, der jedem durch den Kopf tobt.
Mark Twain
Wenn eine neue Technologie einen oder mehrere unserer Sinne in die soziale Welt ausdehnt, werden sich neue Verhältnisse zwischen allen unserer Sinne ergeben.
Marshall McLuhan
Fürsorgliches Verhalten hat einen Hang zur Entmündigung. Beschützen hält die Menschen klein. Fürsorge ist daher Nummer Eins der zehn Möglichkeiten Menschen passiv zu machen.
Reinhard K. Sprenger
Das Poetische hat immer recht, es wächst weit über das Historische hinaus.
Theodor Fontane
Wenn du für die Jugend schreiben willst, so darfst du nicht für die Jugend schreiben.
Theodor Storm