Die freie Wirtschaft lebt von Einnahmen und Ausgaben; die Planwirtschaft von Eingaben und Ausnahmen.
Carl Friedrich von Weizsäcker
Den Fortschritt erkennt man daran, dass die Flüge immer kürzer werden, die Autofahrten zum Flughafen immer länger.
Alberto Sordi
Am Anfang unseres Lebens stand die dunkle Not. An seinem Ende steht die leuchtende Verklärung.
Carl Sonnenschein
Ungeachtet dessen, daß der Grund der Furcht in dem Mangel an Kenntnis liegt, hält man es doch nicht der Mühe wert, die Kenntnis zu besitzen, um die Furcht zu verlieren.
Decimus Laberius
Seit die Zukunft begonnen hat, wird die Gegenwart täglich schlechter.
Dieter Hildebrandt
Dort, wo kein Licht ist, packt das Dunkel gnadenlos zu.
Erhard Blanck
Wer auf dem Hochseil der Träume tanzt, dreht sich nicht um.
Fatou Diome
Eine schädliche Folge des allzu vielen Lesens ist, daß sich die Bedeutung der Wörter abnutzt.
Georg Christoph Lichtenberg
Solidarität war gestern, heute kämpft jeder gegen jeden.
Günter Ogger
Ich will erstklassige Lehrer. Wer kein Latein spricht, ist kein erstklassiger Lehrer.
Hastings Banda
Wir mögen die Welt kennenlernen wie wir wollen, sie wird immer eine Tag und eine Nachtseite behalten.
Johann Wolfgang von Goethe
Zufälligerweise ist Programmieren eine Kunst, die relativ leicht zu erlernen ist.
Joseph Weizenbaum
Tu nicht, als wenn du Tausende von Jahren zu leben hättest. Der Tod schwebt über deinem Haupte. So lange du noch lebst, so lange du noch kannst, sei ein rechtschaffener Mensch.
Marc Aurel
Verschiebe nichts auf morgen, was du auch noch übermorgen tun kannst.
Mark Twain
Es gibt auch Ratten, die das sinkende Schiff betreten.
Markus M. Ronner
Der Mensch weist gar viele Fertigkeiten auf. Darin hat er's am weitesten gebracht: in der Kunst, möglichst wenig Mensch zu sein.
Peter Hille
Den Wein der Freiheit nippt man nicht, man trinkt ihn aus dem Vollen.
Robert Eduard Prutz
Ich hoffe, dass dieses Spiel nicht mein einziges Debüt bleibt.
Sebastian Deisler
Wein scheint oft schön im Glas und hat doch keinen Geschmack.
Sprichwort
Jugendlicher Widerspruchsgeist: mehr Widerspruch als Geist, eingeschnapptes Geltungsbedürfnis, schnell fertig sein mit dem Wort und mit dem Gedanken.
Ulrich Erckenbrecht
Wer den Armen gibt, leiht Gott.
Victor Hugo