Ein gutes Leben hat nur selten einen Menschen ruiniert. Was den Menschen in den Ruin treibt, sind die dummen Geschäfte.
Carl Fürstenberg
Wer sich reserviert verhält, dem bleibt auch Platz für sich selbst.
Anonym
Die Medizin ist meine gesetzliche Ehefrau, die Literatur meine Geliebte.
Anton Tschechow
Wenn es uns gut geht, sind auch die Zeiten gut. Sie sind stets ganz so wie wir.
Augustinus von Hippo
Ich glaube, die Tränen sind den Frauen gegeben, um über die Männer zu lachen.
Emanuel Wertheimer
Unbilliges verträgt kein edles Herz.
Friedrich Schiller
Guter Rat ist teuer, schlechter Rat kann teuer zu stehen kommen.
Gerhard Uhlenbruck
Alles Große und Gescheite existiert nur in der Minorität.
Johann Wolfgang von Goethe
Der Kern noch frisch, der Kopf ein wenig mürber, das Herz an guten und herben Erfahrungen reicher.
Joseph Victor von Scheffel
Seit Heine wird nach dem Leisten: Ein Talent, doch kein Charakter geschustert. Oho, meine Herren, so fein unterscheiden wir nicht! Ein Talent, weil kein Charakter.
Karl Kraus
Die Frau ist empfänglicher als der Mann, daher waren die Frauen in den Jahrhunderten der Tugend besser als wir, in unserem verdorbenen und lasterhaften Jahrhundert dagegen sind sie schlechter als wir.
Lew Nikolajewitsch Tolstoi
Wie sollte uns Sorglosigkeit glücklich machen, wenn all unsere Vorsorge uns nicht glücklich werden ließ?
Luc de Clapiers, Marquis de Vauvenargues
Von allen Frauen, deren Charme ich erlegen bin, habe ich hauptsächlich Augen und Stimme in Erinnerung.
Marcel Proust
Gibst du auf die kleinen Dinge nicht acht, wirst du Größeres verlieren.
Menander
Der Krieg ist der natürliche Zustand, die... Befreiung von dem bleiernen Mantel der Zivilisation.
Napoléon Bonaparte
Ich hasse die Größe, welche mich das, was ich liebte, fliehen ließ, oder das, was ich geliebt hätte.
Nicolas Chamfort
Nicht nur England, sondern jeder Engländer ist eine Insel.
Novalis
Ich verabscheue meine Verwandtschaft. Das kommt vermutlich daher, daß unsereins es nicht ausstehen kann, wenn andere Leute dieselben Fehler haben wie wir.
Oscar Wilde
Der eigentliche Sinn des Mythos ist nicht der, ein objektives Weltbild zu geben; vielmehr spricht sich in ihm aus, wie sich der Mensch selbst in seiner Welt versteht; der Mythos will nicht kosmologisch, sondern anthropologisch - besser: existential interpretiert werden.
Rudolf Bultmann
Ohne Mimi geht der Papa nie ins Bett (O runde).
Ulrich Erckenbrecht
Was soll ich mit der Liebe, wenn sie den Himmel mir zur Hölle macht.
William Shakespeare