Man kann leicht verstehen, warum Menschen dazu neigen, die Botschaft ihrer Träume zu ignorieren oder sogar abzulehnen. Das Bewusstsein widerstrebt von Natur aus allem Unbewussten und Unbekannten.
Carl Gustav Jung
Der Mensch kann vom Bösen und daher vom Falschen nicht gereinigt werden, wenn nicht das Unreine, das in ihm ist, bis ins Denken auftaucht, hier gesehen, erkannt, unterschieden und verworfen wird.
Emanuel Swedenborg
Ein Ungesitteter lauert auf das Betragen seines Nebenmenschen; wer aber im Licht wandelt, denkt nichts Böses.
Ephräm der Syrer
Die Freiheit gefällt allen, am meisten aber denen, die den anderen keine lassen wollen.
Francesco Domenico Guerrazzi
Die Deutschen stehen nuklearen Anlagen argwöhnischer gegenüber als die Amerikaner.
Friedrich Münzinger
Der Mensch bedarf der Teilnahme und Anregung, wenn etwas gelingen soll.
Johann Peter Eckermann
Der, der hat, darf nicht segnen, er muß geben...
Johann Wolfgang von Goethe
Wenn wir nur etwas, das uns Sorge macht, aus unserer Gegenwart verbannen können, da glauben wir schon, nun sei es abgetan.
Das Wort des hl. Augustinus: Goldene Kehle, hölzerne Priester – hölzerne Kehle, goldene Priester, verdient auch heute Beherzigung. Als der hl. Franz Xaver auf dem Schiffe während der Fahrt nach Indien seine eigene Wäsche wusch, erwiderte er dem darüber erstaunten Admiral: Glauben Sie mir, es würde nicht so viel Unheil über die Kirche gekommen sein, wenn viele so gehandelt hätten.
Julius Langbehn
Es gab keine bessere Zeit als die, die ich gelebt habe.
Juri Walentinowitsch Trifonow
Im achtzehnten Jahrhundert hatten die Menschen eine Leidenschaft, sich gegenseitig groß und bedeutend zu finden. Im neunzehnten kann man sich nicht genug bis ins Armseligste anatomieren.
Karl Gutzkow
Zweifle nie daran, dass eine kleine Gruppe engagierter Menschen die Welt verändern kann - tatsächlich ist dies die einzige Art und Weise, in der die Welt jemals verändert wurde.
Margaret Mead
In den natürlich gewachsenen Früchten leben und wirken die eigentlichen, die nützlichsten, die natürlichen Kräfte und Eigenschaften; durch die Umzüchtung in der Richtung unseres verdorbenen Geschmacks haben wir gerade diese Naturkräfte in ihnen verkümmern lassen.
Michel de Montaigne
Das Denken ist nur ein Traum des Fühlens, ein erstorbenes Fühlen, ein blassgraues, schwaches Leben.
Novalis
Das menschliche Auge ist ein Erzeugnis des Sonnenlichts.
Oswald Spengler
Warum wollen Sie irgendeine Beunruhigung, irgendein Weh, irgendeine Schwermut von Ihrem Leben ausschließen, da Sie doch nicht wissen, was diese Zustände an Ihnen arbeiten?
Rainer Maria Rilke
Selbst wenn der Verleger von seinem Temperament her mehr zum Ja-Sagen als zum Nein-Sagen tendiert, muß er bei seinen Entscheidungen immer öfter Nein als Ja sagen.
Siegfried Unseld
Seltsam! Ein Hund weiß doch nicht, dass man die Regierung nicht beschimpfen darf. Und trotzdem beschimpft er sie nicht.
Stanislaw Jerzy Lec
Unsere Wirtschaft befindet sich erst dann im Gleichgewicht, wenn sie nicht schneller produziert und konsumiert, als für die Natur verkraftbar ist.
Uwe Jens
Tischlein deck dich. Im Märchen steht nichts vom Abräumen und Abwaschen.
Walter Ludin
Man hat die Deutschen entweder an der Gurgel oder zu Füßen.
Winston Churchill