Zitate über Erscheinung

Das sogenannte "verkannte Genie" ist eine zweifelhafte Erscheinung. Meist entpuppt es sich als Untauglichkeit.

Carl Gustav Jung

Erscheinung Genie

Was nütze es dem Fisch, wenn er reden könnte, wo ihn doch jede Gesellschaft frißt?

Branislav Crnčević

Religion ist Selbsterkenntnis des menschlichen, als eben damit göttlichen Geistes. Religion ist die Erkenntnis, daß alles Denken göttliches Denken ist, wie alle Natur göttliche Natur, daß jede Handlung eine Handlung Gottes, jeder Gedanke ein Gedanke Gottes ist, daß Gott nur soweit Gott ist, als er Welt ist, daß die Welt nichts anderes ist als Gott selbst, – daß in demselben Augenblick, da ein Mensch sich seines Gottseins bewußt wird, Gott in ihm sich seiner selbst als Mensch bewußt wird.

Christian Morgenstern

Wenn Gott die Liebe ist, genügt es, zu lieben, um beiden gerecht zu werden.

Ernst Ferstl

Den einen ehr ich, der nach Idealen ringt, Den andern acht ich auch, dem Wirklichkeit gelingt, Den aber lieb ich, der nicht dies noch jenes wählt, Der höchstes Ideal der Wirklichkeit vermählt.

Friedrich Rückert

Eine glückliche Beziehung bekommt man nicht geschenkt, sie ist tagtäglich überwundenes Ich und gelebte Liebe.

Gudrun Zydek

In Heiligendamm ist alles okay. Der G8-Gipfel kann anfangen. Der Zaun steht. Der Zaun ist so hoch, die ersten Demonstranten haben bereits Epo gespritzt, um rüberzukommen.

Harald Schmidt

Wer Gutes tun will, der sei erst gut!

Johann Wolfgang von Goethe

Ich sitze jetzt im Rohre und kann vor Pfeifenschneiden nicht zum Pfeifen kommen.

Johann Wolfgang von Goethe

Das einzige wirkliche Lehrbuch ist unser Herr Jesus Christus. Diese Schule hat mich gelehrt, alles dranzugeben. Diesem Meister will ich leben.

Johannes Tauler

Aphorismen sind Papiertiger: Sie fallen nur die Fantasiebegabten an.

Jürgen Wilbert

Eine gute Tat vollendet man, indem man die Undankbarkeit verzeiht.

Marie-Therese Geoffrin

Deutsche Teams sind immer deutsche Teams.

Michel Platini

Wenn das Herz heftig klopft, hält der Verstand alle seine Türen verschlossen.

Ruth W. Lingenfelser

Das Wunder, auf das ich so lange gewartet habe, bin ich selbst.

Selma Lagerlöf

Der Mensch wird klein, wenn er die Gegenwart betrachtet; ängstlich, wenn er auf die Zukunft sieht, aber groß, wenn er die Vergangenheit vor Augen hat.

Siegfried August Mahlmann

Die Ehrgeizigen und die Wollüstigen haben nur selten Zeit zu denken.

Voltaire

Wer nicht begreifen kann, daß die Welt nicht anders als zwecklos sein kann, den frage, ob das Allegro einer Symphonie das Adagio zum Zweck habe oder ob das ganze Werk des Schlußakkords wegen da sei.

Walther Rathenau

100 Prozent der Schüsse, die du nicht abgibst, verfehlen ihr Ziel.

Wayne Gretzky

Die Tugend ist's, warum man sie (die Frauen) bewundert.

William Shakespeare

Das Schicksal ist eine Festung, lass dir nicht einfallen, sie frontal zu berennen. Sie ergibt sich nur solchen, in deren Charakter die Natur etwas Seitliches gelegt hat und denen das Gradlinige abgeht.

Wladimir Tendrjakow