Gute Dirigenten sind in der Liebe so selten wie im Konzert. Und wenn man einmal einen erwischt, ist er so maßlos eitel, daß er wieder kein Vergnügen bereitet. Auch wie im Konzert.
Carl Hagemann
Der Chef lenkt - wir lenken ein.
Anonym
Arbeitet denn jemand gern? Warum arbeitet man aber trotzdem? Weil das durch Arbeit gewonnene Geld mehr Vergnügen bereitet, als die Arbeit selbst Unlust verursacht.
Arthur Conan Doyle
Leib und Seele in Harmonie find'st im Grab du, vorher nie.
Conrad Ferdinand Meyer
Wir leben in einer allzu bewußten Zeit. Wir wissen so viel, aber wir fühlen so wenig.
D.H. Lawrence
Wer dem unausweichlichen Schicksal sich in rechter Weise fügt, der gilt als weise uns und kennt der Götter Walten.
Epiktet
Warum geht man nicht gegen die Dummheit vor? Weil sie in der Mehrheit ist, das ist so in der Demokratie.
Erhard Blanck
Es ist wesentlich leichter aus Mücken Elefanten zu machen als umgekehrt.
Ernst Ferstl
Die Menschheit hat immer ein höchstes Haupt, aber wie selten kennt sie ihren König!
Friedrich Hebbel
Wir sind umso freier, je mehr wir der Vernunft gemäß handeln, und umso mehr geknechtet, je mehr wir uns von den Leidenschaften regieren lassen.
Gottfried Wilhelm Leibniz
Chancen gehen niemals verloren. Die, die Sie nicht nutzen, nutzen andere.
Günter Seipp
Der Dichter ist das innerste Zentrum des Lebens seines Zeitalters.
James Joyce
Wer freudig tut und sich des Getanen freut, ist glücklich.
Johann Wolfgang von Goethe
Was die Neuzeit prägt und sie zu einer modernen Gesellschaft macht, ist nicht Traditionsverlust, sondern die Pluralisierung von Traditionen.
Karsten Dittmann
Eine Ehefrau muss Gott danken, dass ihr Mann Fehler hat; ein fehlerfreier Mann ist ein gefährlicher Beobachter.
Lord Edward Frederick Halifax
Wie kommen Zweige an den Baum? Weil tief in der Erde, still und verborgen große und viele kleine Wurzeln Nahrung suchen. Durch sie kann der Baum wachsen und groß werden.
Phil Bosmans
Wie alt ich wirklich bin, beweist die Tatsache, dass ich bereits gegen Juan-Pablo Montoyas Vater Rennen gefahren bin.
Rubens Barrichello
Das Schachbrett ist die Welt, die Figuren sind die Erscheinungen im Universum, die Spielregeln sind, was wir die Naturgesetze nennen.
Thomas Henry Huxley
Verachte Keinen, schade Keinem; habe Mitleid mit den Bedrängten, komme den Bedürftigen zu Hilfe und erhebe dich niemals.
Thomas von Kempen
Das Original macht Fußtapfen. Die Nachahmer treten in diese Tapfen, aber schief.
Wilhelm Raabe
Das Ende krönt das Werk; und jener alte, ew'ge Richter, die Zeit, wird einst es enden.
William Shakespeare