Der Mann liebt mit den Sinnen, die Frau durch ihre Phantasie. Deshalb braucht der Mann von sich aus so wenig zu tun, und deshalb hat es die Frau so schwer, den Mann immer wieder von neuem zu reizen.
Carl Hagemann
Alle genialen Menschen sind Melancholiker.
Aristoteles
Wer unter Menschen zu leben hat, darf keine Individualität unbedingt verwerfen. Hält er es anders, so tut er Unrecht und fordert die anderen heraus zum Krieg auf Tod und Leben.
Arthur Schopenhauer
Geschicklichkeit hat wie alles andere ihre Zeit und ihren Ort; sie am falschen Platz anzuwenden, wäre albern.
Dhan Gopal Mukerji
Das wirklich Schöne lässt sich nicht darstellen, es lässt sich nur erleben.
Gunter Preuß
Es ist an der Zeit, sich von Allmachtsphantasien zu verabschieden. Auf die Dauer kommt niemand darum herum, kein Land und auch kein Einzelner, den jeweils realisierbaren Grad seiner Verantwortung zu prüfen und Prioritäten zu setzen.
Hans Magnus Enzensberger
Die Leute, die uns die Bürgerrechte absprechen, sind genau die gleichen Leute, die den Weltfrieden ablehnen.
Harry Belafonte
Das Recht ist noch stärker als das Gesetz.
Isokrates
Die edelste Freude über des andern Besserung ist im Menschenherz selten; die schändlichste aber, wenn der Gute einmal fehlt, ist gemein.
Johann Friedrich Wilhelm Tischer
Warum heißt es immer nur Neid, wenn sich eine Kraft beunruhigt von dem Werth einer andern fühlt und nicht minder zum Vollendeten aufschwingen will –!
Karl Gutzkow
Der Tod hat einen schlechten Ruf. Doch niemand von denen, die gegen ihn Klage erheben, hat ihn erfahren. Aber es ist doch leichtfertig, etwas zu verurteilen, das man nicht kennt. Dies hingegen weißt du: für wie viele er nützlich ist, wie viele er von Qualen befreit, von Not, Klagen, Martern und Lebensekel.
Lucius Annaeus Seneca
Erfahrung Karpfen, Neugier Hecht.
Manfred Hinrich
Beim Wiedersehen nach einer Trennung fragen die Bekannten nach dem, was mit uns, die Freunde nach dem, was in uns vorgegangen.
Marie von Ebner-Eschenbach
Nicht mit offenem Mund duschen
Markus Weise
Von schönen Reden werde ich nicht satt.
Molière
Stille und Einsamkeit sind Voraussetzungen der Originalität.
Otto Buchinger
Verteilt die Macht, damit sie keinen mächtig macht.
Pierre Joseph Proudhon
Was ich in meiner recht spärlichen Freizeit tun werde? Ich werde das Training vorbereiten, lesen, telefonieren, meinen Laptop benutzen, und ich werde meine Memoiren schreiben.
Raymond Domenech
Rabban Gamaliel sagte: Such dir einen Lehrer, und erhebe dich aus dem Zweifel. Entrichte den Zehnten nicht nach Gutdünken.
Talmud
Man verbringt die eine Hälfte des Lebens damit, sich das Glück zu erhoffen, und die andere, eine Hoffnung zu vermissen.
Théodore Simon Jouffroy
Alle sozialistischen Märchen beginnen mit: Es wird einmal...
Zarko Petan