Die Liebe ist eine Kunst, und jede Kunst hat ihre Technik, und jede Technik will erworben werden. Kein Wunder, daß die meisten Brautnächte mißlingen.
Carl Hagemann
Wie übel wären wir dran, wenn unsere Hoffnung auf Menschen beruhte.
Adolph Kolping
Eine Ideologie nationalsozialistischer Architektur gab es nicht, wiewohl ich das jetzt immer wieder lese. Gefordert war lediglich das Übermaß.
Albert Speer
Wie die Liebe zum Leben im Grunde nur Furcht vor dem Tode ist, so ist auch der Geselligkeitstrieb der Menschen im Grunde kein direkter, er beruht nämlich nicht auf Liebe zur Gesellschaft, sondern auf Furcht vor der Einsamkeit.
Arthur Schopenhauer
Ich mag das englische Frühstück nicht. Ich habe immer das Gefühl, eine Art Verbrechen vor mir auf dem Teller zu haben.
Chrissie Hynde
Man kann nicht immer gegen den Strom schwimmen, aber man muss stets genug Charakter haben, sich nicht mitreißen zu lassen.
Curt Goetz
Schülerliebe ist die schönste, weil sie die reinste ist. Es gibt Fälle, wo diese Liebe nicht ganz rein bleibt, das sind dann die ganz schönen Fälle.
Jugendkultur? Natürlich gibt es die jungen Götter. Aber es gibt auch 40-jährige Greise – und 70-jährige Jünglinge.
Erwin Koch
Wenn jedes gesprochene Wort öffentlich wäre, gäbe es keine Liebe, keinerlei Freundschaften mehr.
Die Scham existiert überall, wo es ein "Mysterium" gibt.
Friedrich Nietzsche
Das Übel, was uns trifft, ist selten so schlimm als das, welches wir befürchten.
Friedrich Schiller
Selbst in einer zerfallenden Welt behielten die Konventionen ihre Gültigkeit.
Graham Greene
Konsequent zu sein ist die größte Obliegenheit des Philosophen.
Immanuel Kant
Öffentliche Lustbarkeiten, Anlaß zu öffentlichem Pomp vergrößern den Wirkungskreis der alles aufopfernden Eitelkeit.
Johann Heinrich Pestalozzi
Als nächstes lassen sie uns Nylonstrümpfe mit rosafarbenen Strapsen anziehen.
Kevin McClelland
Frauen geben der Freundschaft nur das, was sie von der Liebe leihen.
Nicolas Chamfort
Manchem Alten fällt es schwer, sich zu freuen – er hat Angst, es könnte das letztemal sein.
Paul Mommertz
Die Welt will nicht, was ist, sondern was scheint. Aus Schein macht sie sich Götter, die nie zu fassen sind. Man hält immer nur einen Nebelfetzen in der Hand. Die Rechten sieht man nicht, will sie oft auch nicht sehen, aber man bekommt sie mit der Zeit doch zu spüren.
Rudolf von Tavel
Wohlstand: Es kann uns noch lange schlechter gehen, bis es uns schlecht geht.
Walter Ludin
Die Schotten sind meistens eher zu Hause als ihre Postkarten.
Wilfried Mohren
So bringt ein Zufall Amor oft Gelingen: Den trifft sein Pfeil, den fängt er sich mit Schlingen.
William Shakespeare