Nichts ist in der Liebe gefährlicher als konventionelle Gesten. Es gibt sehr diskrete Frauen, die trotzdem nicht leiden können, wenn man kurz vorher die Tür absperrt.
Carl Hagemann
Der Will' macht dich verlorn, der Will' macht dich gefunden, der Will', der macht dich frei, gefesselt und gebunden.
Angelus Silesius
Der Frieden ist das Gold des Lebens.
Augustinus von Hippo
Das Leben lügt, gleich verstockten Verbrechern, bis auf den letzten Augenblick, und bekennt seine Betrügereien nicht eher, als bis es stirbt. Seine kleinen Freuden verlöschen eine nach der andern und lassen endlich den armen Menschen in einer völligen Nacht zurück.
Edward Young
Beobacht' und denke nach, um die Wahrheit zu erkennen. Glaube nichts, was der Vernunft widerspricht, täusche weder dich selbst noch andere.
Friedrich Schiller
Im Karate gibt es kein Zuvorkommen.
Funakoshi Gichin
Ein Türke lebt in Bayern sicherer als in Istanbul oder Antalya.
Günther Beckstein
Heimat ist nicht da oder dort. Heimat ist in dir drinnen, oder nirgends.
Hermann Hesse
Was ist denn überhaupt am Leben? Man macht alberne Streiche, beschäftigt sich mit niederträchtigem Zeug, geht dumm aufs Rathaus, klüger herunter, am andern Morgen noch dümmer hinauf.
Johann Wolfgang von Goethe
Bei meinem Saitenspiele schlafe! Was willst du mehr?
So will ich es so befehl ich es: statt des Grundes genügt der Wille.
Juvenal
Europäische Müllprobleme mit deutscher Hilfe zu lösen ist sinnvoll. Denn hier stehen die modernsten Entsorgungsanlagen.
Karsten Hintzmann
Nur der Reichtum der Seele ist gut.
Lukian von Samosata
Reue ist der feste Vorsatz, beim nächsten Mal keine Fingerabdrücke zu hinterlassen.
Marcel Achard
Fußball ist schneller geworden. Um richtig zu pfeifen, braucht man heute statt Schiedsrichter eher Radarschirme.
Miroslav Blažević
Das erste Erfordernis einer Regierung ist Energie. Sie darf nicht der Zeit sich anbequemen, nicht die Zukunft für eine nur zeitweilig bequeme Einrichtung aufopfern. Eine Regierung muss konsequent sein. Die Festigkeit, ja sogar die Härte einer herrschenden Macht ist eine Bürgschaft des Friedens, sowohl nach außen wie nach innen. Eine Regierung, die immer bereit ist, einer Majorität nachzugeben, sei die letztere nun eine lokale oder bloß eine zeitweilige, eine parlamentarische oder aufrührerische, und welche ihr Ansehen nur durch Zugeständnisse aufrecht erhält, von denen jedes den Weg zu einem neuen Zugeständnis anbahnt, eine solche Regierung befindet sich in einer traurigen Klemme.
Otto von Bismarck
Erkenntnis nicht objektiv, sondern Subjekt verwickelt in Objekt und Objekt in Subjekt.
Paul Mommertz
Die Erinnerungen sind gepreßte Blumen im Buche unseres Lebens.
Peter Sirius
Der Tod begleitet das Leben wie der Schatten das Licht.
Rafik Schami
Wein stillt den Schmerz.
Sprichwort
Ein Schurke ist oft nur ein Narr.
Voltaire