Es soll Männer geben, denen die Frauen zufliegen. Ob sie wirklich so zu beneiden sind, wie es häufig geschieht? Ich glaube nicht. Die Frau bringt den Mann für diesen Fall doch um den reizvollsten Teil der ganzen Liebesaktion: um die Verführung.
Carl Hagemann
In der Liebe will ich Weib sein, nichts als schwaches, hingebungsvolles, schwärmendes Weib.
Arthur Zapp
Niveau sieht nur von unten aus wie Arroganz!
Brigitte Bardot
Unter Journalisten ist ein Ehrenmann, wer sich die Meinung die er vertritt, bezahlen läßt, und der ist ein Schurke, den man dafür bezahlt, eine Meinung zu haben, die er nicht hat.
Edmond de Goncourt
Die Ewigkeit ist eine Erfindung des Augenblicks.
Ernst Ferstl
Ein jedes Mißverständnis läßt sich durch Gradheit, Offenheit und Liebe beseitigen.
Fjodor Michailowitsch Dostojewski
Fein raus wären wir, wenn jeder seine Erkenntnisse endlich auch mal zur Kenntnis nehmen wollte!
Gerd W. Heyse
Wer glaubt, es lohne sich, seine Leser für dumm zu verkaufen, der versteht nichts vom journalistischen Geschäft.
Henri Nannen
Ein ehrlicher Misserfolg ist keine Schande: Furcht vor Misserfolgen dagegen ist eine Schande.
Henry Ford
Wenn uns die Menschen verlassen oder verwunden, so breitet ja noch immer der Himmel, die Erde und der kleine blühende Baum seine Arme aus und nimmt den Verletzten darin auf.
Jean Paul
Manche Dichter geraten unter dem Malen schlechter Charaktere oft so ins Nachahmen derselben hinein, wie Kinder, wenn sie träumen zu pissen, wirklich ihr Wasser lassen.
Feuerbach löst das religiöse Wesen in das menschliche Wesen auf. Aber das menschliche Wesen ist kein dem einzelnen Individuum inwohnendes Abstraktum. In seiner Wirklichkeit ist es das Ensemble der gesellschaftlichen Verhältnisse.
Karl Marx
Mündliche Verleumdung ist das Geschoß aus einer Windbüchse: Man sieht das Schlachtopfer fallen, doch der Täter der geräuschlosen Tat bleibt unentdeckt. Gedruckte Übelrede ist die Kugel eines Pulvergewehres, wobei Knall und Licht den Mörder verraten und der Strafe überliefern.
Ludwig Börne
Ein Mensch ohne Verstand ist auch ein Mensch ohne Willen. Wer keinen Verstand hat, läßt sich verführen, verblenden, von andern als Mittel gebrauchen; nur wer denkt, ist frei und selbständig.
Ludwig Feuerbach
Formel 1: Gegen Unrecht.
Manfred Hinrich
Treib Tugend jeden Augenblick; Wer nicht vorangeht, geht zurück.
Matthias Claudius
Lernt, dass jeder Schmeichler auf Kosten dessen lebt, der ihn hört.
Oskar Lafontaine
Die meisten Menschen rühren sich nicht gern, man braucht ihnen nicht viel zu geben, manchmal genügt eine Illusion, und sie werden dir sagen, ein schlechtes Leben ist besser als gar kein Leben.
Stefan Heym
Derjenige, der keine Feinde hat, den ruinieren seine Freunde.
Tacitus
In der Tasche richtet die Faust den geringsten Schaden an.
Waltraud Puzicha
Wie ist doch die Jugend so schön; wie wenig bedarf sie, um glücklich zu sein! Ein bißchen Mondschein, ein paar klingende Wassertropfen, die Strophe eines Liedes und - die jungen Herzen fühlen Gedichte, wie sie noch nie dem Papier anvertraut werden konnten.
Wilhelm Raabe