Der rechte Liebhaber liebt nicht so sehr die Frau als die Liebe. Die Liebe ist ihm Zweck, die Frau nur Mittel: taugliches Objekt. Da aber der Zweck die Mittel heiligt, spricht man von Frauenverehrung.
Carl Hagemann
Die Erneuerung unserer Weltanschauung kann nur aus einem unerbittlich wahrhaftigen und rücksichtslos mutigen Denken kommen.
Albert Schweitzer
Schon dem Kinde rauben die Vorbereitungen zum Alter die Jugend.
Emanuel Wertheimer
Man muss sich mit dem Entdecken begnügen und auf das Erklären verzichten.
Georges Braque
Sicherlich war mir nicht in die Wiege gelegt, ein pflichtbewusster und verantwortungsbewusster Mensch zu werden.
Helmut Schmidt
Das Interesse an Spielen ohne Deutschland ist erfreulicherweise sehr hoch.
Heribert Faßbender
Dummheiten sind die beste Grundlage für künftige Weisheit.
Isolde Kurz
Liebe ist ein schlimmes Feuer, Frißt den, so es angeblasen.
Joseph Victor von Scheffel
Wenn ein nicht aufgeräumter Schreibtisch ein Symbol für einen nicht aufgeräumten Geist ist, was ist dann die Bedeutung eines sauberen Schreibtischs?
Laurence J. Peter
Deutschland ist wie ein schöner, weidlicher Hengst, der Futter und alles genug hat. Es fehlt ihm aber an einem Reiter, der es regiert.
Martin Luther
Die Küsse sind das Kleingeld der Liebe.
Mireille Mathieu
Wer zu doof ist, einen Dübel ordentlich einzuschrauben, kann auch kein Atomkaftwerk fahren, logischerweise.
Renate Künast
Die Sozialdemokraten verstehen nichts von Geld. Die Christdemokraten auch nicht. Aber die Sozialdemokraten wissen es wenigstens.
Rudolf von Bennigsen-Foerder
Die ersten Schritte sind wertlos, wenn der Weg nicht zu Ende gegangen wird.
Shankara
Hoffen ist oft besser als Finden.
Sprichwort
Du hast Gott, was hast du für Not?
Weiser Herr hat gerne weiten Freundeskreis und engen Rat.
Menschen leben nur zeitweilig gemäß der Vernunft, meist unter der Herrschaft, von Launen und Leidenschaft.
Thomas Browne
Der einzig ontologische Satz, dem niemand seine Zustimmung versagen kann: Etwas ist immer.
Ulrich Erckenbrecht
Die Zwerge träumen davon, Riesen zu sein, die Riesen träumen davon, Götter zu sein, und die Götter träumen davon, auch einmal ganz gewöhnliche Menschen zu sein.
Das Wesen der menschlichen Existenz liegt in deren Selbst-Transzendenz. Unter der Selbst-Transzendenz menschlicher Existenz verstehe ich den grundlegenden anthropologischen Tatbestand, daß Menschsein immer über sich selbst hinaus auf etwas verweist, das nicht wieder es selbst ist, – auf etwas oder auf jemanden: auf einen Sinn, den da ein Mensch erfüllt, oder auf mit-menschliches Sein, dem er da begegnet.
Viktor Frankl