Zitate über Zweck

Der rechte Liebhaber liebt nicht so sehr die Frau als die Liebe. Die Liebe ist ihm Zweck, die Frau nur Mittel: taugliches Objekt. Da aber der Zweck die Mittel heiligt, spricht man von Frauenverehrung.

Carl Hagemann

Heiligen Liebhaber Mittel Objekt Zweck

Wenn die Welt klar wäre, gäbe es keine Kunst.

Albert Camus

Ach, diese jungen Leute heutzutage! Die helfen einem nicht mal bei den Schulaufgaben, die man für sie macht.

Alberto Sordi

Der Weg zum Hades ist einfach, weil wir dort auch mit geschlossenen Augen hingelangen.

Bion von Borysthenes

Es wäre ein Wunder, wenn ein junger Mann, der unter einem unausgesetzten System unnatürlichen Zwangs steht, nicht zuletzt ein Heuchler würde.

Charles Dickens

Ein Sinnspruch ist die Pforte zu einem Gedankenpalast; die meisten betrachten nur die Pforte, treten aber nicht ein.

Ernst Kliemke

Eroberungen schließen stets Erniedrigungen ein.

Ernst Reinhardt

Der dominierende politische Trend in westlichen Demokratien: Die Angst davor, Fehler zu machen.

Garri Kimowitsch Kasparow

Je mehr man schreibt, desto größer ist die Gefahr, daß man posthum mit Dünndruck vorlieb nehmen muß.

Gregor Brand

Man trinkt vom Kaffee große Mengen.

Jean de Thévenot

Die Liebe des Sohnes zu seiner Mutter beeinträchtigt nie die Liebe des Gatten zu seinem Weibe, und ein grober Charakterfehler muß bei einer oder beiden Frauen obwalten, wenn sie aufeinander eifersüchtig werden könnten.

Julie Burow

Bisher war der Bürger durch die Trägheit der Bürokratie vor vielen Übergriffen des Bürokratismus geschützt. Jetzt kommt der Computer und macht das alles in Millisekunden.

Konrad Zuse

Musik ist das Klima meiner Seele.

Ludwig van Beethoven

Wo das Müssen beginnt, hört das Fürchten auf.

Otto von Bismarck

Es ist sehr interessant, wieviele Leute sich zum Monotheismus bekennen.

Pavel Kosorin

Ein gewisses Maß an Begehren gibt dem Leben erst seinen Schwung.

Samuel Johnson

Frei von Unglück ist niemand.

Sophokles

Der Neid trifft immer nur das Haben, nie das Sein. Man beneidet niemanden in seiner Totalität, nur in seinen einzelnen Eigenschaften. Man beneidet keinen, weil er gut ist oder fromm, oder ein Kind, ein Mann, eine Frau; wohl aber weil er dichten, malen oder dies bleiben lassen kann.

Theodor Billroth

Es ist vielleicht das einzige Stück Freiheit, das man sein ganzes Leben besitzt: Die Freiheit, das Leben wegzuwerfen.

Théodore Simon Jouffroy

Naturalismus: Die wundervollste Photographie ist nichts gegen das Bild eines wirklichen Künstlers.

Wilhelm Raabe

Ein jeder soll die Konsequenzen seines Handelns tragen.

William Shakespeare