Durch Hingebung für eine gute Sache zugleich den Wert für seine Person steigern zu wollen, ist eine gefährliche Unlauterkeit.
Carl Hilty
... mir scheint doch, daß ein anständiger Mensch das Recht hat zu leben...
Alfred de Musset
Sprich und handle für das, was die heilige Wahrheit ist, stets so unbefangen, entschieden und ruhig als ob sie keinen Feind haben könnte. Denke gar nicht an Opposition. Darin liegt ein großes Geheimnis des Einflusses auf andere Menschen.
Lesen-Können – darauf läuft schließlich alles hinaus.
Christian Morgenstern
So wie wir in der Wirtschaft Fehler bei der Kommunikation gemacht haben, so verwechselt auch mancher PR-Berater der Politiker die Worte Kommunikation und Werbung.
Daniel Goeudevert
Daß Jesus Christus, der Gott ist, vom Teufel versucht worden sei, ist ein Märchen, daß aus "Tausendundeiner Nacht" stammen könne.
Denis Diderot
Nicht die Genialen, die Zähen erreichen ihr Ziel.
Elsa Rentrop
Er hielt Einkehr und bewirtete sich fürstlich.
Emil Baschnonga
Freiräume sind die Akzeptanz des Wunsches nach Distanz, ohne das Vertraute in Zweifel zu ziehen.
Eva Freiwald
Die unbekannteste, am schlechtesten ausgeübte aller Künste ist die Kunst des Meinungsstreites.
Friedrich Melchior Grimm
Wie man empfindet, so will man empfunden sein.
Hugo von Hofmannsthal
Man sieht erst ein, was der Mensch zu leisten im Stande ist, wenn zu allem, was bloß das Pflichtgefühl in Anspruch nimmt, noch eine Lieblingsbeschäftigung winkt, nach welcher er die sehnlichsten Blicke richtet.
Ida von Hahn-Hahn
Wir werden geformt und gestaltet durch das, was wir lieben.
Johann Wolfgang von Goethe
Es wandelt niemand ungestraft unter Palmen, und die Gesinnungen ändern sich gewiß in einem Lande, wo Elefanten und Tiger zu Hause sind.
Ach! menschliches Leben Geht schneller dahin Als Räder am Wagen! Wer weiß es, ob morgen Noch lebend ich bin!
Klamer Eberhard Karl Schmidt
Man muß strafen, daß der Apfel bei der Ruten sei.
Martin Luther
Solange die Theologen reden, hat Gott nichts zu sagen.
Nikolaus Cybinski
Gegen inwendig Weh hilft kein gescheit Reden.
Peter Rosegger
Besitz ist notwendig. Aber es ist nicht notwendig, daß er immer in denselben Händen bleibt.
Remy de Gourmont
Wir hören gerne das Lob dessen, was uns verlorenging. Sonderbar, indem es uns das Gefühl des Verlustes steigert, tröstet es uns.
Theodor Fontane
An Goethe Wenn ich je von Finsternis zum Licht gelangt bin, zur Erkenntnis meiner selbst, meiner Pflicht und Bestimmung, so verdanke ich es Ihnen mehr als irgend jemand, Ihnen mehr als irgendeinem andern habe ich zu danken und die Ehrfurcht zu zeigen, eines Schülers zu seinem Lehrer, ja, eines Sohnes zu seinem Vater.
Thomas Carlyle