Ganz gemeine Naturen kennen nur Furcht, nicht Liebe. Sobald sich dieselben nicht mehr fürchten, werden sie dreist und unlenksam. Für diese gilt der Spruch: Sei immer gut, doch nicht zu gütig, die Wölfe werden sonst leicht übermütig!
Carl Hilty
Das Spiel ist die Zerstreuung der Leute von Geist und die Leidenschaft der Dummköpfe.
Alexandre Dumas der Jüngere
Unfall: Ein unvermeidliches Ereignis, das aufgrund unveränderlicher Naturgesetzen auftritt.
Ambrose Bierce
In Christus ist auferstanden die Welt, der Himmel, die Erde.
Ambrosius von Mailand
Euch ist die Macht - uns die Nacht.
Anonym
Kriege sind die Fortsetzung einer verfehlten Politik mit noch verfehlteren Mitteln.
Ernst Reinhardt
Du redest, wie du's verstehst.
Friedrich Schiller
Wo Liebe kommt ins Haus, zieht die Klugheit aus.
Friedrich von Logau
Meine Sprache ist allzeit simpel, enge und plan. Wenn man einen Ochsen schlachten will, so schlägt man ihm gerade vor den Kopf.
Georg Christoph Lichtenberg
Der Augenblick, von dem ab man wesentlich der Erinnerung lebt, sollte niemals kommen. Der Tag, die Gegenwart ist heilig.
Gerhard von Mutius
Genieße still zufrieden den sonnig heit'ren Tag, du weißt nicht, ob hienieden ein gleicher kommen mag.
Johannes Sturm
Das Internet ist ein großer Misthaufen, in dem man allerdings auch kleine Schätze und Perlen finden kann.
Joseph Weizenbaum
Es gibt einen Zustand, worin der Mensch von einer besonderen Vorstellung blindlings hingerissen wird. Daraus entsteht der Partei-Enthusiasmus, der mit Beschränktheit, Einseitigkeit, Stupidität verbunden zu sein pflegt.
Karl W.F. Solger
Die Unterstützung des glücklichen Lebens ist der einzige Gegenstand, den sich die Philosophie zum Zweck und Ziel setzen muß.
Marcus Tullius Cicero
Das Theater ist die tätige Reflexion des Menschen über sich selbst.
Novalis
Ich hab's geschafft ins viel gepriesene Jahr 2000, doch was habe ich davon, womit soll ich die Schuhe mir zubinden, was habe ich zu schaffen mit den drei Nullen, die sich breit machen ruhmesselig auf mir der Null, auf mir, dem Nichtvorhandenen?
Pablo Neruda
Sie glaubten zu betrügen und wurden betrogen.
Philon von Alexandria
Der Glaube an die Erbsünde hat die wahre Erbsünde geschaffen. Das Christentum predigte so lange die Bösheit der menschlichen Natur, bis diese wirklich böse wurde.
Richard Nikolaus von Coudenhove-Kalergi
Unsterblichkeit, ein kühnes Wort bist du!
Siegfried August Mahlmann
Das Sexuelle ist nicht mehr als der Ausdruck des Liebeslebens und nicht weniger als seine Krönung.
Viktor Frankl
Feuer an sich ist weder gut noch böse. Wärmt es uns, so freuen wir uns an ihm, brennt es uns, so sind ihm gram. ebenso verhält es sich mit der Welt.
Vivekananda