Die Quelle der Glückseligkeit des Menschen liegt nicht in seinen Empfindungen, sondern in seiner Tätigkeit.
Carl Hilty
In Europa sind wir gewohnt, die Unruhe des Geistes und die maßlose Gier nach Reichtum als große soziale Gefahr anzusehen. Doch diese Dinge verbürgen Amerika eine lange und friedliche Zukunft. Glückliches Land, wo der Gesellschaft die Laster des Menschen fast ebenso nutzen wie seine Tugenden.
Alexis de Tocqueville
Die Wälder sind die ersten Tempel der Götter.
Aristide Briand
Singt dem Herrn ein neues Lied! Die ganze Welt soll dem Herrn singen. singt dem Herrn, preist euren Gott! Verkündet Tag für Tag, wie gerne er hilft.
Bibel
Die Wahrung des Gemeinwohls steht vor der Beachtung des privaten Nutzens.
Seht, ich enthülle euch ein Geheimnis: Wir werden nicht alle entschlafen, aber wir werden alle verwandelt werden - plötzlich, in einem Augenblick.
Ein Mann wird nie verstehen, gut zu leben, wenn er nicht in Beziehung zu Frauen getreten ist.
Chevalier de Méré
Computer sind Genieprothesen.
Dieter Hildebrandt
Der Mann hat seine Schönheit in der Tasche.
Fatou Diome
Wozu die Tage zählen! Dem Menschen genügt ja ein einziger Tag, um das ganze Glück zu erfahren.
Fjodor Michailowitsch Dostojewski
Pünktlichkeit bei einer Verabredung hat nur den einen Nachteil, daß der andere ja nicht da ist, um sie zu würdigen.
Franklin P. Jones
Daß Böses aus Gutem entstehen kann, ist begreiflich, wie aber Gutes aus Bösem?
Friedrich Hebbel
Keiner spricht, wie er denkt, und spräch' er die lauterste Wahrheit. Immer denkt er zu ihr etwas Verborgenes dazu.
Friedrich Ludewig Bouterweck
Ist es nicht Sünde, zu wünschen ohne zu handeln?
Friedrich Rückert
Ein Mädchen, das sich ihrem Freund nach Leib und Seele entdeckt, entdeckt die Heimlichkeiten des ganzen weiblichen Geschlechts; ein jedes Mädchen ist die Verwalterin der weiblichen Mysterien. Es gibt Stellen, wo Bauernmädchen aussehen wie Königinnen; das gilt von Leib und Seele.
Georg Christoph Lichtenberg
Das Höchste, auch höchstes Ziel der Menschheit, ist die Befreiung von sich selbst.
Jakob Bosshart
Der späte Mond, der zur Nacht noch anständig leuchtet, verblaßt vor der aufgehenden Sonne; der Liebeswahn des Alters verschwindet in Gegenwart leidenschaftlicher Jugend; die Fichte, die im Winter frisch und kräftig erscheint, sieht im Frühling verbräunt und mißfärbig aus neben hellaufgrünender Birke.
Johann Wolfgang von Goethe
Eine Gesellschaft, die die Menschenrechte nicht respektiert, blockiert sich selbst.
Klaus Kinkel
Der niederträchtigste aller Schurken ist der Heuchler, der dafür sorgt, daß er in dem Augenblick, wo er sich am fiesesten benimmt, am tugendhaftesten auftritt.
Marcus Tullius Cicero
Je ungebildeter der Mensch, umso größer sein Glaube.
Virginia Woolf
Die laute Welt und ihr Ergötzen, Als eine störende Erscheinung, Vermag der Weise nicht zu schätzen.
Wilhelm Busch