Zitate über Auferlegen

Das Christentum ist keine Asketenschule und ist es nie gewesen. Es wird von uns nicht mehr verlangt, als daß wir treu erfunden werden und nicht mehr auferlegt, als wir tragen können.

Carl Hilty

Auferlegen Christentum Erfinden Tragen Verlangen

Der kürzeste Weg zur Macht führt nicht selten durch ein Gefängnis.

Amélie Nothomb

Ein Experte ist nicht völlig zu ersetzen. Nur siebzig bis achtzig Prozent seines Wissens können im Computer untergebracht werden. Seine Intuition aber kann der Computer nicht ersetzen.

Andreas Lenz

Die Welt wird jedes Mal neu erschaffen, wenn ein Kind geboren wird. Geboren zu werden bedeutet, dass uns eine ganze Welt geschenkt wird.

Anonym

Nicht das Geld imponiert den Frauen, sondern nur, daß wir sie manchmal damit kaufen können.

Arthur Schnitzler

Wenn die Liebe erkaltet, wächst die Abneigung, je mehr man geliebt wird.

Arthur von Lüttwitz

Er hat zu viel Geist, um mich zu verstehen.

Charles de Montesquieu

Wenn die Journalisten im Kapitalismus feierlich werden, muss man sich nach der Gewinnspanne erkundigen.

Ernst Alexander Rauter

Nachrichten sind wie ein Wald: ein Baum versteckt sich hinter dem andern.

Ernst R. Hauschka

Nichts Schön'res wüßt ich als Vernunft auf Erden, wenn Torheit nicht um vieles schöner wär'!

Franz von Gaudy

Eine freudlose Jugend ist nur zu oft das traurige Vorspiel zu einem freudlosen, vergrämten, menschenscheuen, ja menschenfeindlichen Alter.

Friedrich Spielhagen

Der gute Vorsatz ist meistens ein Fahrplan ohne Eisenbahnzüge.

Gustav Knuth

In der heißesten Not zerstreue die Kraft nicht durch Klagen.

Johann Caspar Lavater

Ein jeder Mensch hat einen kindlichen Anteil Eigenliebe.

Justus Möser

So ein Lied, das Stein erweichen, Menschen rasend machen kann.

Magnus Gottfried Lichtwer

Eher essen wir die Löffel als die Weisheit.

Manfred Hinrich

Die Rechtsgeschichte lehrt: Wer das neu gesetzte Recht nicht durchsetzen kann, der beschädigt auf Dauer das Recht als Ganzes.

Matthias Wissmann

Zehn Minuten im Hader wider das eigene Schicksal verbracht oder im Neid gegen fremdes Glück, bedeutet eine Summe eigener Kraft, dazu verwendet, sich sein Los zu verschlechtern.

Prentice Mulford

Mancher Angriff sieht aus wie ein Rückzugsgefecht.

Rupert Schützbach

Eine Frau, die ein böses Kind hat, das anderen Kindern Böses antut und deshalb geschlagen wird, weiß meist selber nicht, dass ihr Kind böse ist, weil sie es liebt.

Sprichwort

Mein Herz ist wie das Meer Hat Sturm und Ebb und Fluth Auch Perlen findest du tief Nur tief in mein Gemuth.

Vincent van Gogh