Wer mit Menschen freiwillig umgeht, die er für schlecht oder falsch ansehen muß, der ist bei aller seiner Menschenkenntnis ein Tor und ein Selbstmörder dazu.
Carl Hilty
Der Fortschritt geschieht heute so schnell, dass, während jemand eine Sache für gänzlich undurchführbar erklärt, er von einem anderen unterbrochen wird, der sie schon realisiert hat.
Albert Einstein
Es gibt nur drei Grundtriebfedern menschlicher Handlungen: Egoismus, der das eigene Wohl will; und die Kraft, welche das fremde Wohl will, und diese Kraft ist das Mitleid.
Arthur Schopenhauer
Die Kriegsgreuel zwischen zivilisierten Völker werden erst dann aufhören, wenn diejenigen, welche berufen sind, die Geschicke jener zu leiten, die menschliche Solidarität und die daraus entspringende Pflichten begriffen haben, oder vielmehr, wenn die Völker selbst sich genügend von ihren Leitern emanzipiert haben werden, um diesen ihre Pflichten begreiflich zu machen.
Auguste Forel
Züchtige deine Leidenschaften, damit du nicht von ihnen gezüchtigt wirst.
Epiktet
Der entscheidende Schritt im Leben eines Menschen ist der Sprung über den eigenen Schatten.
Ernst Ferstl
Alle Städte sind gleich, nur Venedig ist ein bissl anders.
Friedrich Torberg
Man kann auch des Bösen zuviel tun.
Gerhard Uhlenbruck
Jeder mit den Klassikern vollgestopfte Mensch ist ein Feind der Menschheit.
Henry Miller
Um herauszubekommen, mit wem man es zu tun hat, muss man einem Menschen Geduld und Aufmerksamkeit widmen.
Hertha Firnberg
Ernte heute und vertraue so wenig als möglich auf morgen.
Horaz
Ich hab es mir zum Gesetz gemacht, nach meinem innern Gesetz zu handeln, unbekümmert, welchen Anstrich es mir gibt und ob es nicht vielleicht falsch verstanden wird.
Johann Wolfgang von Goethe
Wähntest du etwa, Ich sollte das Leben hassen, In Wüsten fliehen, Weil nicht alle Blütenträume reiften?
Der Augenblick nur entscheidet über das Leben des Menschen und über sein ganzes Geschick.
Laßt mich weinen! Das ist keine Schande. Weinende Männer sind gut.
Nur wer seinen eigenen Weg geht, kann von niemandem überholt werden.
Marlon Brando
Die gewaltigen, unendlichen, Unentfliehbaren Ratschlüsse mit Diamantnem Weberschliffe webt Ewig das Schicksal.
Otto Volger
Egoismus trennt, macht seelisch ortlos und erschafft Unwesen.
Peter Horton
Ich folgte ganz, wie meine Natur mir gebot, ich war ganz Weib, ein gutes, dem Instinkt sich hingebendes Wesen.
Sophie Mereau
Die Götter pflanzten die Vernunft dem Menschen ein als höchstes aller Güter.
Sophokles
Es ist erstaunlich, was für ganz und gar unvereinbare Wesenszüge man in ein und demselben Menschen vereint und obendrein noch halbwegs harmonisch aufeinander abgestimmt finden kann.
William Somerset Maugham