Der Müßiggang macht unendlich viel müder und nervöser als die Arbeit und schwächt die Widerstandskraft, auf der eigentlich alle Gesundheit liegt.
Carl Hilty
Auf Gnade ist die Welt gegründet, nicht auf das Recht.
Alphonse de Lamartine
Die fehlerhaft wiedergegebenen Worte eines anderen.
Ambrose Bierce
Was also einer ist, das hat die Gesellschaft aus ihm gemacht.
August Bebel
Wer von der Furcht geleitet wird und das Gute tut, um ein Übel zu vermeiden, der wird nicht von der Vernunft geleitet.
Baruch Benedictus de Spinoza
In meinem Hause darf nicht wohnen, wer voll Hochmut ist, wer Bosheit sinnt, darf nicht vor meine Augen treten.
Bibel
Der allein ist weise, der beides eingedenk, im Sparen zu genießen, im Genuß zu sparen weiß.
Christoph Martin Wieland
Kaum ein Mensch hält der genaueren Prüfung seiner Qualitäten stand.
Edit Schlaffer
Die Liebe ist es, worauf alles ankommt.
Eduard Steinbrück
Wer den Gesprächen Vorübergehender lauscht, hört zwei Worte am häufigsten: "Ich" und "Geld".
Emanuel Wertheimer
Lang ist die Zeit, es ereignet sich aber das Wahre.
Friedrich Hölderlin
Ähnliche Qualitäten, sollten wir sagen, statt gleich.
Friedrich Nietzsche
Körperlich darf man sich ruhig verausgaben, aber seine Seele muss man davon freihalten.
Haruki Murakami
Immer sind es die Guten und Freundlichen, die in der Welt zu leiden haben.
Jerome K. Jerome
Die Menschen werden jenes Ding verfolgen, vor dem sie am meisten Angst haben.
Leonardo da Vinci
Auch welke Lippen dürsten.
Manfred Hinrich
Ich will mich nicht an eine Realität gewöhnen, wo Menschen in Pappkartons auf der Straße liegen.
Regine Hildebrandt
Frei von Unglück ist niemand.
Sophokles
Was findet willigere Aufnahme als das Geschwätz? Oh, schaffet Schweigen!
Søren Kierkegaard
Das Mittel heiligt den Zweck, nicht umgekehrt. Denn selbst unter dem Mantel der Nächstenliebe ist der Zweck immer derselbe – es geht uns stets um uns. Um unseren Vorteil, unser Gewissen, unsere Religion oder Weltanschauung. Und nur das Mittel auf dem Weg dorthin, trennt uns in Gut und Böse.
Stephan Sarek
Es hat immer einen unendlichen Nutzen, sich so zu gewöhnen, daß man sich selbst zu einem beständigen Gegenstand des Nachdenkens hat.
Wilhelm von Humboldt