Gott nimmt nach und nach alle Stützen weg, die außer ihm bestehen, sobald man dazu fähig wird. Das ist ein gutes Zeichen, wenn es geschieht, kein Unglück.
Carl Hilty
Zeitungen: Heute Nachrichtenblatt, morgen Klopapier und übermorgen Kulturgeschichte. Da sieht man, wie es um unsere Geschichte bestellt ist.
Andreas Dunker
Das ist die alte Adams Rhethoric, daß man die Schuld Gott oder andern Menschen gibt.
Christoph Lehmann
Wer einmal Unrecht tat und lügt und sich nicht scheut vor jener Welt, der ist zu Bösem stets bereit. (176. Vers)
Dhammapada
Die Menschheit bietet in ihrem großen Ganzen ein Gemenge von niedrigen, selbstsüchtigen, dem Tiere bloß darin überlegenen Wesen dar, daß ihr Egoismus überdachter ist. Aber mitten in dieser gleichmäßigen Gewöhnlichkeit erheben sich doch Säulen zum Himmel und zeugen für eine edlere Bestimmung.
Ernest Renan
Genau die Kraft, die gefehlt hat, um einen Sieg zu erringen braucht man, um eine Niederlage zu verkraften.
Ernst R. Hauschka
Lächerlich hast du dich aufgeschirrt für diese Welt.
Franz Kafka
Wer gesund bleiben will, muß immer so leben, als wenn er eine Kur gebrauchte!
Gaius Musonius Rufus
Meine Art ist es, am Anfang zu beginnen.
George Gordon Byron
Man muß nicht borgen, wenn man nicht wiederzugeben weiß.
Gotthold Ephraim Lessing
Der politische Despotismus ist stets bereit, der Sinnlichkeit des Menschen, die weitgehendsten Concessionen zu machen und so gleichsam den besseren Menschen im Schlamme der Luft zu ersticken.
Gustav Adolf Lindner
Nachruhm! Was ist das für ein seltsames Ding, das man erst genießen kann, wenn man nicht mehr ist?
Heinrich von Kleist
Wüßt ich genau, wie dies Blatt aus seinem Zweig herauskam, schwieg ich auf ewige Zeit still, denn ich wüßte genug.
Hugo von Hofmannsthal
Ewigung gegen Zeitung!
Jacob Burckhardt
Wie wollen Sie, dass der französische Arbeiter, der mit seiner Frau zusammen etwa 15.000 Francs verdient und der eine Familie im Nachbarhaus sieht, mit einem Familienvater, drei oder vier Ehefrauen und einem Duzend Kindern, der 50.000 Francs Sozialhilfe bekommt, natürlich ohne zu arbeiten wenn Sie noch den Krach und den Gestank dazunehmen, ja da wird der französische Arbeiter verrückt.
Jacques Chirac
Es ist nichts schrecklicher als eine tätige Unwissenheit.
Johann Wolfgang von Goethe
Es ist mir schon etwas peinlich. Ich habe schon gehört, dass er mir die Show gestohlen hat.
Julia Görges
Ich verbringe so viel Zeit im Wald, dass ich schon sagen kann, welche Pflanzen essbar sind.
Lee Trevino
Was Menschen und Dinge wert sind, kann man erst beurteilen, wenn sie alt geworden.
Marie von Ebner-Eschenbach
Die Freiheit ist nicht etwas, das in den äußeren Verhältnissen liegt, sie liegt in den Menschen. Wer frei sein will, der ist frei.
Paul Ernst
Wein, Hurenlieb und Kartenspiel hat bracht in Not und Armut viel.
Sprichwort