Die Freundschaft ist das edelste Gefühl, dessen das Menschenherz fähig ist.
Carl Hilty
Die Arbeit ist eine harte Ernährerin, die aber tüchtige Kinder erzieht.
Anne Louise Germaine de Staël
Das soll eine so närrische Eigenheit der Männer sein, daß sie dann kalt sind, wenn man sie zu sehr liebt.
Bettina von Arnim
Wer vorgeht und sich mengt in fremden Hader, der ist wie einer, der den Hund bei den Ohren zwackt.
Bibel
Die Liebe knüpft die Rosenschnur, die Freundschaft nimmt sie in Verwahrung.
Christoph August Tiedge
Vielen Menschen fehlt es nicht an Einfällen, sehr wohl aber an Phantasie.
Ernst Ferstl
Kochen ist eine Sprache, durch die man Harmonie, Kreativität, Glück, Schönheit, Poesie, Komplexität, Magie, Humor, Provokation und Kultur ausdrücken kann.
Ferran Adrià
Legt man zwei Zitronen neben eine Orange, so hören sie auf, Zitrone und Orange zu sein. Sie werden Früchte.
Georges Braque
Die Hälfte aller Gespräche unter Krankenschwestern betreffen die eigene Befindlichkeit.
Gerhard Kocher
Die Welt ist wie die Frauen: Mit Sittsamkeit und Zurückhaltung holt man nichts aus ihr heraus.
Giacomo Leopardi
Ich bin vor allem gegen die Tabuisierung der PDS. Dies auch deshalb, weil es die PDS stärkt.
Hans-Jochen Vogel
Frauen scheinen weniger der Liebe im eigentlichen Sinn zu bedürfen als der Zuneigung und der Zärtlichkeit.
Henry de Montherlant
Man kann also zwar richtig sagen: daß die Sinne nicht irren, aber nicht darum, weil sie jederzeit richtig urteilen, sondern weil sie gar nicht urteilen.
Immanuel Kant
Der Traum, der Luxus des Denkens.
Jules Renard
Die Frau ist da, damit der Mann durch sie klug werde.
Karl Kraus
An groß angelegte Menschen denkt sich's gut, mit fein angelegten Menschen lebt sich's gut.
Marie von Ebner-Eschenbach
Dem großen Manne folgt als Schatten die Gemeinheit seiner kleinen Freunde.
Otto von Leixner
Was nutzt schon die ganze Freiheit in der Zwangsjacke des Ego?
Paul Mommertz
Zum Recht gehört auch das Ziel des Rechts, nämlich Gerechtigkeit und Frieden.
Richard von Weizsäcker
Die Menschen nehmen Dinge in der Bibel hin, die sie im gewöhnlichen Leben verabscheuen.
Vita Sackville-West
Und wen am ärgsten meine Torheit geißelt, der muß am meisten lachen. Und warum? Das fällt ins Auge wie der Weg zur Kirche. Der, den ein Narr sehr weislich hat getroffen, wär wohl so töricht, schmerzt' es noch so sehr, nicht fühllos bei dem Schlag zu tun?
William Shakespeare