Vergiß getrost das eigne Sein, Und sieh auf andrer Leut' Gedeihn.
Carl Hilty
Wissen, wie man mit einer Enzyklopädie umzugehen hat, ist besser, als eine Enzyklopädie zu sein.
Alfred Nobel
Losungen ersetzen keine Lösungen.
André Brie
Heinrich Heine wurde einmal die Frage gestellt, wieso er ein armer Dichter, sein Onkel Salomon aber ein reicher Bankier geworden sei. Die Antwort: Meine Mutter las immer gern Gedichte, so bekam sie einen Dichter als Sohn. Seine Mutter las immer gern Räubergeschichten, daher wurde ihr Sohn Bankier.
Anonym
In Stillehalten und Vertrauen besteht eure Stärke.
Bibel
Der Wunsch klug und tüchtig zu erscheinen, hindert uns oft, es zu werden.
François de La Rochefoucauld
Unter allen Erzeugnissen des menschlichen Kunstsinns sind nämlich Gedanken das Dauerhafteste und Haltbarste.
Friedrich Nietzsche
Französische Arbeiter haben eine Art die säuerliche Salatbrühe mit Brot aufzutunken, die beweist, das die Weltrevolution vorläufig auf Frankreich nicht zählen kann.
Friedrich Sieburg
Im Ausland bin ich zur Diplomatie verpflichtet. Zuhause gehöre ich weiter dem Verein der klaren Sprache an.
Guido Westerwelle
Wohlstand ist die Summe des Überflüssigen, ohne das man nicht mehr auskommen kann.
Gustav Knuth
Denn die Weltelemente sind für den Menschen erschaffen und erweisen ihm ihren Dienst. Der Mensch aber thront in ihrer Mitte und beherrscht sie nach göttlicher Anordnung.
Hildegard von Bingen
Die Leute beurteilen die Gesetze nicht danach, wie sie sind, sondern danach, wie sie gehandhabt werden.
Honore de Balzac
Das Klima, nicht ihr Befinden ändern diejenigen, die übers Meer fahren.
Horaz
Dein Geist wird dich leiten, in jedem Augenblick das Rechte zu wirken.
Johann Wolfgang von Goethe
Wir sehen alles nur durch uns selbst. Wir sind ein Medium, das sich zwischen uns und die Dinge schiebt.
Joseph Joubert
Das Mietrecht ist zu unübersichtlich und zu kompliziert geworden. Es muß alles daran gesetzt werden, es zu vereinfachen und verständlich zu machen.
Klaus Töpfer
Die Garderobe einer Frau ist die Visitenkarte des Mannes.
Sprichwort
Elf Jahre lang hatte ich keinen Reisepaß und war sehr unglücklich. Als ich dann den Reisepaß bekommen habe, brauchte ich gar nicht raus. Alles was ich brauchte, war das Gefühl, ich könnte es tun.
Tereza Bouckova
Das Geld ist der Fetisch der wildgewordenen Zivilisierten.
Ulrich Erckenbrecht
Wohlstandsgesellschaft: Fortsetzung der Politik mit Genußmitteln.
Wolfgang Mocker
Es gibt zwei Gruppen von Konsumgütern: Die einen sind mehr im Sinne des Kunden und die anderen mehr im Sinne des Erfinders.