Im Umgange freundlichen Widerstand leisten können! Dazu gehört u.a., daß man seine Gründe angibt, nicht bloß aus Bequemlichkeit Nein sagt, sondern den Andern mit guten Gründen zu überzeugen such, statt ihm zu befehlen.
Carl Hilty
Was ist Höflichkeit? Ein stillschweigendes Übereinkommen zweier Menschen, demzufolge jeder seine Eitelkeit zugunsten derer des anderen verschleiert.
Alphonse Karr
Die Natur kennt keine Rache, aber auch kein Erbarmen
Anke Maggauer-Kirsche
Eine große Menge schlechter Schriftsteller lebt allein von der Narrheit des Publikums, nichts lesen zu wollen, als was heute gedruckt ist: die Journalisten. Treffend benannt! Verdeutscht würde es heißen: Tagelöhner.
Arthur Schopenhauer
Der Baum der Erkenntnis.
Bibel
Der Reiseführer zu einem glücklichen Leben wird von unseren Wünschen geschrieben.
Ernst Ferstl
Eine Niederlage ist eine Lastschrift auf dem Konto unseres Selbstwertgefühls.
Erwin Koch
Das, was die Leute Tugend nennen, ist meistens nichts anderes als ein Gespenst, erschafft aus unseren Leidenschaften, welchem wir einen ehrbaren Namen geben, damit wir ungestraft tun können was wir wollen.
François de La Rochefoucauld
Setze ein Ding in den direktesten Widerspruch mit seinem Zweck: Du zerstörst es, und wäre das Ding eine Armee.
Friedrich Hebbel
Wer im Begriff ist, etwas Törichtes zu tun, wird sich schnell die guten Argumente dafür liefern.
Friedrich Löchner
Die Epoche des Individualismus ist zu Ende. Vereint sind die Menschen allmächtig auf der Erde, die sie bewohnen.
Giuseppe Mazzini
Von den Gliedern des Reiches Gottes fließen Ströme von Erbarmen in die Welt.
Heinrich Lhotzky
Oft hat man Grund zu sagen: Der Teufel ist los. Nie heißt es: Gott ist los. Halten ihn die Kirchen so sicher unter Verschluß?
Kurt Marti
Das Geheimnis der Tugend ist die Gewohnheit.
Ludwig Feuerbach
Dein Bildnis mir im Auge, Dein Wohnort mir im Herzen, im Munde das Deingedenken und wo verbirgst Du Dich?
Mansur al-Halladsch
Das Schöne und Ermutigende am Menschen ist dieses hartnäckige, heroische Streben nach Normalität, dem er beinahe instinktiv und gegen alle Widerstände folgt.
Ryszard Kapuściński
Rabbi Jannai sagte: Wir vermögen nichts gegen die Behaglichkeit der Frevler und nichts gegen die Leiden der Gerechten.
Talmud
Hätte ich früher erkannt, was ich jetzt weiß, daß der winzige Palast meiner Seele einen so großen König beherbergt, dann hätte ich ihn nicht so häufig darin allein gelassen.
Teresa von Ávila
Der Dialog zwischen Fuchs und Huhn endet damit, daß jemand Federn läßt.
Walter Ludin
Denn feige Hunde sind mit dem Maul am freisten.
William Shakespeare
Geld – das ist doch geronnener gesellschaftlicher Reichtum, geronnene gesellschaftliche Arbeit, Geld – das ist ein Titel auf den Empfang eines Tributs von allen Werktätigen, Geld ist ein Überbleibsel der gestrigen Ausbeutung.
Wladimir Iljitsch Lenin