Der Luxus macht den einzelnen Menschen, der sich ihm ergibt, zum Sklaven, und er ist für Völker der größte Feind der Freiheit.
Carl Hilty
Die Würde seins Todes zu wahren, ist ein Recht des Sterbenden.
Alphonse de Lamartine
Nicht immer ist, wer erlag, der kleinere Held.
Anastasius Grün
Ein Mann, der es versteht, andere Menschen von ihrer Unwissenheit zu überzeugen.
Anonym
Ich habe einen Fehler gemacht und meine Reifen zerstört.
Ayrton Senna
Was ein Mensch andauernd besitzt, womit er fortwährend verkehrt, das wirkt auch auf ihn fortbildend zurück, das gibt ihm Haltung, Ernst und Würde, einen festen Anknüpfungspunkt im Leben.
Bogumil Goltz
Ein Mensch ist ein Mensch, weil er andere als Menschen anerkennt.
Desmond Tutu
Die Zivilehe ist eine Zeremonie, in der das Gesetz nur das Herz des Gesetzbuches sprechen läßt.
Edmond de Goncourt
Religion ist schließlich nicht, was den Menschen an Gott, sondern an das Leben knüpft.
Emil Gött
Wenn die gesamte Lust sich verdichtete nach Raum und Zeit und in der gesamten Zusammensetzung vorhanden wäre oder doch in den hauptsächlichsten Teilen der Natur, dann würden die Lustempfindungen niemals voneinander verschieden sein.
Epikur
Griesgram sieht alles grau, Freude malt grün und blau; rings wo der Himmel taut, Frohsinn sein Nestchen baut.
Georg Philipp Schmidt von Lübeck
Wenn man nicht aus Neigung heiratet, sondern aus Berechnung, beginnt die Strafe gleich mit Verbüßung der Flitterwochen.
Heinz Erhardt
Was bringt Erziehung zuwege? Sie macht einen gerade gezogenen Graben aus einem frei dahinschlängelnden Bach.
Henry David Thoreau
Wir suchen der Nachwelt bekannt zu werden und grämen uns doch nicht, es der Vorwelt nicht zu sein.
Jean Paul
Wissenschaften allein haben die Welt erleuchtet.
Johann Gottfried Herder
Was rühren soll, will empfunden sein; nur liegt in dem "Empfunden" mehr als man meinen sollte.
Johann Jakob Mohr
Der Euro ist für Deutschland eine Schicksalsfrage.
Peer Steinbrück
Manche Runzel im alten Gesicht ist ein Strombett versiegter Thränen.
Peter Sirius
Auch das Herz hat seine Philosophie, – das Mitleid seine Poesie, – der Eros seinen Wahnsinn: den Haß.
Polybios Dimitrakopoulos
Sie giengen sanft und gütig mit mir um, weil Sie durch die Zärtlichkeit meines Herzens den Weg zu der Biegsamkeit meines Kopfs finden wollten.
Sophie von La Roche
Und wir sollten nicht vertrauen? Wir!, die wir täglich Beweise der herrlichen, auch uns belebenden Natur haben, die uns nur Liebe zeigt, wir sollten Kampf und Uneinigkeit in unserer Brust hegen, wenn alles uns zur Ruhe und Schönheit ruft?
Susette Gontard