Ethik ist begriffene Metaphysik.
Carl Ludwig Schleich
Kinder betrachten einen Stein von allen Seiten
Anke Maggauer-Kirsche
Ich möchte der beste Becker sein, den es gibt.
Boris Becker
Vier Dinge sind es, die den bedeutenden Menschen ausmachen. Keines darf fehlen: Originalität des Denkens, Fleckenloses Leben, Milde der Gesinnung, Uneigennützigkeit.
Carl Hilty
Man sollte nie versuchen, ein fallendes Messer mit der Hand aufzufangen.
Daniel Bahr
Ich bin der festen Überzeugung, dass die Mitbestimmung ein Stück Arbeitsfrieden gewährleistet.
Gerhard Schröder
Wolfgang Schäuble beschuldigt seine Kritiker der Hysterie und erzeugt zugleich eine hysterische Anti-Terror-Angst im Lande, um den Weg für seine Vorschläge frei zu räumen.
Gerhart Baum
Wer tiefer irrt, der wird auch tiefer weise.
Gerhart Hauptmann
Jedes Mal, wenn wir aus der Liebe heraus handeln, werden wir unserem Engel ähnlicher.
Gudrun Zydek
Nur wer den Mut zu einem Ende hat, kann ihn auch zu einem Anfang finden.
Gunter Preuß
Wenn selbsteigene Fehler mit triefenden Augen du musterst, weshalb ist so geschärft dein Blick bei den Mängeln der Freunde?
Horaz
Der Mensch gewöhnt sich an wiederholte Liebe, nicht an wiederholte Ungerechtigkeit.
Jean Paul
Wer sich keine moralische Stärke zutraut, büßt sie am Ende wirklich ein.
Die Welt muß alt werden, glaube ich. Sie kleidet sich jetzt so nüchtern.
Jerome K. Jerome
Es gibt wohl viele, die ganz stolz den Selbstmord eine Feigheit nennen. Sie sollen's erst probieren; hernach sollen's reden.
Johann Nestroy
Geduld ist die Tugend der Heiligen, der Prüfstein ihrer Tapferkeit und die Waffe, durch welche sie das Schicksal besiegen.
John Milton
Wenn Kultur begriffsgeschichtlich Bodenpflege bedeutet, dann wird Leitkultur auch den Boden bereiten, fragt sich nur, für wen.
Jürgen Wilbert
... denn was in der weiblichen Psyche vorgeht, bleibt dem Mann verschlossen.
Karl Bleibtreu
Man kann der Demokratie keinen größeren Schaden tun, als wenn der Eindruck entsteht, die Politiker lügen.
Karl Carstens
Ein junges, in der Liebe noch unerfahrenes Mädchen versteckt seine heißesten Gefühle immer hinter Kälte, weil es keine Ahnung davon hat, wie oft es damit alles auf das Spiel setzt; denn die wenigsten Männer haben jenes feine Seelenohr, um aus dem tief verborgenen Schlag des Mädchenherzens sein innerstes Fühlen und Empfinden herauszuhorchen – sie werden von anscheinender Kälte erkältet und wenden sich lieber den Sonnenstrahlen zu, die offen und voll ihre Stirn berühren.
Ludwig Habicht
Allein schreiten wir auf dieser Welt. Die Freunde, so wie wir sie uns erwünschen, sind Träume und Mythen.
Ralph Waldo Emerson