Es gibt Menschen, die auch im Wachen auf jemand böse bleiben, der sie im Traum gekränkt hat.
Carl Ludwig Schleich
Träume sind die Quelle, aus der das Herz trinkt.
Alexander Saheb
Es muß doch an jedem Menschen etwas Wertvolles sein, daß man ihn zuletzt wie einen Schatz vergräbt.
August Pauly
Als die Engel ihn so liegen sah'n, Hat sein Weh auch ihnen weh getan, Und sie sagten doch auf sein Gestöhn: Du musst bluten, denn dein Blut ist schön!
Börries Freiherr von Münchhausen
Das Völkerrecht beruht seiner Natur nach auf dem Grundsatze, daß die verschiedenen Völker sich im Frieden so viel Gutes und im Kriege so wenig Böses, als ohne Beeinträchtigung ihrer wahren Interessen möglich ist, zufügen sollen.
Charles de Montesquieu
Wenn Menschen einander einmal so ähnlich sind, dass sie miteinander gemeinschaftlich handeln oder sich in Gesellschaft miteinander vergnügen, so ist es ebensowohl eine natürliche Folge ihrer Gesinnung gegeneinander als eine unwillkürliche Wirkung ihre Zusammenlebens, dass sie einander ähnlich zu werden streben.
Christian Garve
Kein Spaß mehr sind Wettkämpfe, die so erbarmungslos sind, dass sie zum Tode führen.
Clemens von Alexandria
Kein Mensch taugt ohne Freude.
Friedrich II. der Große
Obwohl es keine Oberschicht mehr gibt, wollen immer mehr Leute ihr angehören.
Friedrich Sieburg
Poesie und Dichtung können die Zähmung der Leidenschaften in mahnenden und warnenden Beispielen als Ziel menschlicher Sittigung (Gesittung) lehren.
Georg Gottfried Gervinus
Wir sind Diplomaten. Das heißt: Wenn wir sagen, was wir denken, haben wir uns versprochen.
Henry Morton Robinson
Liebe ist immer noch die anständigste Entschuldigung für Dummheiten.
Horst Wolfram Geißler
Es gibt mehr Werkzeuge als Arbeiter, und von diesen mehr schlechte als gute.
Jean de la Bruyère
Verhöhnen kann man ein Ideal, nicht einen Wahn.
Michael Rumpf
Mit der Liebe ist es wie mit den Epidemien: Je mehr einer sie fürchtet, um so mehr ist er der Ansteckung ausgesetzt.
Nicolas Chamfort
Ich habe gelernt, daß nicht das, was ich tue, falsch ist, sondern das, was infolge meines Handelns aus mir wird.
Oscar Wilde
Arbeit ist oft die einzige Erholung von der Last des Daseins.
Peter Rosegger
Bei mir fällt die Smith & Wesson-Variante schon mal aus.
Samuel Koch
Der Teufel hol den Einfall, der einem zu spät kommt!
Sprichwort
Was macht denn der Stiefel auf dem Tisch?
Ach! es haben Die Menschen nur eine kleine Spanne Zeit; Sie ist ein Augenblick für ihre Freuden, Und eine Ewigkeit für ihren Schmerz.
Theodor Körner