Das vorbildlichste auf der Welt ist das Genie. Es ist der emsige Wegweiser in der Wüste des Lebens. Obschon auch ihm das Ziel unbekannt ist, so macht es dasselbe doch begehrenswert.
Carl Ludwig Schleich
Gebete ändern nicht die Welt. Aber die Gebete ändern Menschen und Menschen ändern die Welt.
Albert Schweitzer
Man kann in der Liebe nicht untreu sein - außer ihr.
Bettina von Arnim
Jeder Mensch soll gesittet, aber auch jeder frei sein.
Charles de Montesquieu
Reiz erhört Sinn – Sinn ist erlöst – Reiz ist empört.
Emil Baschnonga
Das Glück ist ein Zustand der Ruhe, der weder Vergnügen noch Schmerzen hervorbringt.
François-Gaston duc de Lévis
Je undankbarer der Boden eines Landes, je rauher das Klima sich erweist, oder je mehr Verfolgungen man in diesem Lande erlitt, desto mehr Reize gewinnt es für uns.
François-René de Chateaubriand
Viel Last auf jungen Schultern. Das macht alt, wenn man es ernst nimmt.
Fritz Wöss
Weißt du, Valerio, daß selbst der Geringste unter den Menschen so groß ist, daß das Leben noch viel zu kurz ist, um ihn lieben zu können?
Georg Büchner
Die Hauptstraße des Denkens wird gesäumt von den Leitplanken der Klischees.
Jacques Wirion
Laß den Anfang mit dem Ende sich in eins zusammenzieh'n.
Johann Wolfgang von Goethe
Der Mensch kann sich ein Haus bauen, die Straße baut ihm Gott.
Kurt Kluge
Demokratie, Deckmantel mit großen Taschen, verdeckt von Mänteln im Wind.
Manfred Hinrich
Das Glück pflegt rasch zu wechseln, das Leben ist veränderlich.
Plautus
Zu eiern und zu wackeln, bringt keine Wahlerfolge.
Rainer Brüderle
Von der Kleinwelt des Süßwassers aus eröffnet sich das beste Verständnis für alle großen Fragen der Biologie.
Raoul Heinrich Francé
Die Kränze, die das Publikum flicht, zerrupft es selber wieder, sie in einer anderen Weise einem anderen darzubringen.
Robert Schumann
Der schnellste Spieler ist der Ball.
Sepp Herberger
Die Laster, mit denen wir selbst liebäugeln, pflegen wir am unnachsichtigsten zu verurteilen.
Sigmund Graff
Glaube durch den Verstand gestützt: Vogel, dem man eine Leiter bringt, dran in die Luft zu steigen.
Wilhelm Busch
Und alles hab ich, was wir einst besessen, nur deine Hand nicht, nur nicht deinen Mund, daß sie mich trösten, da ich sterben muß.
Wilhelm Holzamer