Carl Ludwig Schleich Zitate

Wer seine Müdigkeit künstlich bekämpft: Nikotin, Alkohol, Tee, Kaffee – legt seinem treuesten Wächter eine Binde um die Augen.

Carl Ludwig Schleich

Binde Kaffee Müdigkeit Tee Wächter

Anführungszeichen sind oft nichts als faule Ausrede, mittels deren der Autor die Verantwortung für eine Banalität, die ihm in die Feder kam, oder für die ihm nichts besseres einfiel, dem schlechten Geschmack seiner Zeitgenossen aufzubürden versucht.

Arthur Schnitzler

Im Leben gibt es etwas Schlimmeres als keinen Erfolg zu haben: Das ist, nichts unternommen zu haben.

Franklin D. Roosevelt

Betrachten Sie mich als eine Art Mauer, in die seit Jahren das Unglück Breschen schießt. Von allen Seiten kommt Sturm auf Sturm. Häusliches Unglück, geheimer Kummer, öffentliche Anfälle und drohende Katastrophen. Das ist mein täglich Brot. Aber glauben Sie nicht, daß ich mürbe werde. Sollte alles drunter und drüber gehen, so lasse ich mich im Einsturz mitbegraben mit dem kalten Blut, mit dem ich Ihnen schreibe.

Friedrich II. der Große

Lieb' ist nicht wenig und nicht viel, denn Liebe ist ohne Maß und Ziel.

Friedrich Rückert

40.000 im Häuschen sind aus demselben.

Gerd Delling

Mancher sieht anders aus, wenn er etwas einsieht.

Hans Ulrich Bänziger

Die größten Errungenschaften waren anfangs nur Träume.

James Allen

Eine Beziehung ist wie ein Paar Schuhe – man muß darin laufen um zu sehen, ob sie passen.

Jens Roth

Ein altes Sprichwort sagt: Der Teufel ist ein Schelm, wenn er umhergeht wie ein brüllender Löwe, so schleicht er noch viel mehr herum in Gestalt von flüchtigen Gedanken; und diese Gedanken streifen zuerst nur über eine Seele, dann schlagen sie sich allmählich nieder darin, haften, setzen sich fest. Dann steigen sie herauf in unsere Blicke, in unsere Gebärden, brechen endlich als Worte zum Munde heraus.

Jeremias Gotthelf

Kein Mensch, der eine meiner gedruckten Arbeiten absucht, wird eine Naht erkennen. Und doch war alles hundertmal aufgerissen.

Karl Kraus

Atheismus, (letzte) Stufe des Theismus, der negativen Anerkennung Gottes

Karl Marx

Die Welt besteht aus Optimisten und Pessimisten. Letztlich liegen beide falsch. Aber der Optimist lebt glücklicher.

Kofi Annan

Mit meinen Büchern führe ich die meisten Gespräche.

Lucius Annaeus Seneca

Wäre ich ein Heide, so würde ich der Energie ein Denkmal setzen, davor niederfallen und es anbeten.

Mark Twain

Wohlstand ist die Summe des Überflüssigen, das wir für notwendig erklärt haben.

Peter Cerwenka

Man kann die Zeit festhalten, wenn man sie in Tat umsetzt. In Gestalt eines geschaffenen Werkes umgibt die Zeit des Großvaters noch den Enkel.

Peter Rosegger

Alle Nasen weisen nach unten.

Sprichwort

Es gibt kein wahres Vergnügen ohne das wahre Bedürfnis danach.

Voltaire

Die Grundlage der Meinungsfreiheit muß Freiheit in der Meinungsbildung sein!

Werner Braun

Die Sozialdemokratie darf nicht der verlängerte Arm der Gewerkschaften sein.

Wolfgang Thierse