Ein vergnügter Greis ist eben nur ein alter Knabe.
Carl Ludwig Schleich
Vernichte ich meine Feinde nicht auch dadurch, daß ich sie mir zu Freunden mache?
Abraham Lincoln
Unerträgliche Last ist die Armut: sie knechtet das große Volk mit der Ratlosigkeit, ihrer grausamen Schwester, im Bunde.
Alkäos
Von allen Menschen lebt fast keiner auf der Welt, Dem sein Verstand nicht wohl, sein Stand nicht mißgefällt.
Barthold Heinrich Brockes
Der menschliche Geist hat eine adäquate Erkenntnis des ewigen und unendlichen Wesen Gottes.
Baruch Benedictus de Spinoza
Wer sich auf den Herrn verläßt, der ist nie verlassen.
Bibel
Ein gesunder Kopf hat weniger Mühe, sich Querköpfen unterzuordnen als sie zu leiten.
François de La Rochefoucauld
Gedichte schreibt man zweimal, dreimal, zehnmal, zwanzigmal. Ein Gedicht, das auf Anhieb fertig ist - das wird einem ein oder zweimal im Jahr geschenkt. Alles andere ist Schwerstarbeit.
Günter Kunert
Die Menschen erröten weniger über ihre Laster als über ihre Schwächen und ihre Eitelkeit.
Jean de la Bruyère
Mangel des Gefühls vom Werte der Gegenwart, die jeder nur loszuwerden trachte, sei die Ursache, daß man jetzt so wenig Historisches aufzeichne.
Johann Wolfgang von Goethe
Wer stets mit seinem Lob geizt, zeigt damit seine eigene Mittelmäßigkeit.
Luc de Clapiers, Marquis de Vauvenargues
Die Welt besteht aus Gegensätzen.
Lucius Annaeus Seneca
Gott ist mein Leben.
Mary Baker Eddy
Es existieren Geister! Blicke umher in der Welt und sage selbst, ob nicht aus allem dich ein Geist anschaut. Aus der Blume, der kleinen, lieblichen, spricht der Geist des Schöpfers zu dir, der sie so wunderbar geformt hat; die Sterne verkünden den Geist, der sie geordnet, von den Berggipfeln weht ein Geist der Erhabenheit herunter, aus den Wassern rauscht ein Geist der Sehnsucht herauf, und – aus den Menschen reden Millionen Geister.
Max Stirner
Wenn der Schnee schmilzt dann sieht man, wo die Kacke ist.
Rudi Assauer
Es ist ein Zeichen für die Entstehung der Liebe, daß alle Freude und Leiden, die jede andere Leidenschaft, jedes andere menschliche Bedürfnis hervorruft, uns plötzlich nicht mehr berühren.
Stendhal
Ich bin sehr für geliehene Bücher. Hat man selbst das Buch, glaubt man: du siehst es ein andermal!
Theodor Gottlieb von Hippel
Probleme müssen gelöst, nicht ewig beredet werden.
Ute Lauterbach
Schweizer im Ausland erkennt man an ihrem beleidigten Gesichtsausdruck, über den sie tapfer hinweglächeln.
Walter Muschg
Wahre Stärke beweist nur derjenige körperlich Kräftige, der seine Kraft nicht mißbraucht, und wirklich stark ist nur derjenige Mächtige, der seine Macht nicht mißbraucht.
Werner Braun
Man soll den Scheck nicht vor der Buchung loben.
Werner Mitsch