Die Antike war humorlos. Wo ist der Humor der Griechen? Welch ein Fortschritt von Homer bis Wilhelm Busch.
Carl Ludwig Schleich
Verlässlichkeit bildet das Funderment jeder vorbildlichen Haltung.
Bernhard Bueb
Die Nächte sind entweder zu laut oder zu leise.
Bruno Ziegler
Politiker sind Leute, die anderen beim Rücktritt den Vortritt lassen.
Carl Merz
Wenn es genügt, etwas zu verbessern, soll man es nicht abschaffen.
Charles de Montesquieu
Ein einziger Grundsatz wird dir Mut geben, nämlich der Grundsatz, daß kein Übel ewig währt, ja nicht einmal sehr lange dauern kann.
Epikur
Wer in der Welt ist frei von allen Banden? Wir sind gebunden alle, wie wir sind; im Hause binden uns der Liebe Pflichten, in der Gesellschaft bindet uns die Sitte, im Staate bindet uns das Staatsgesetz und die Notwendigkeit in der Natur.
Ernst Raupach
Einen wohl bedächtigen Feldherrn zieh' ich einem kecken vor.
Euripides
Wer sich vom Zufall leiten läßt, erreicht auch nur durch Zufälle etwas.
Francesco Guicciardini
Die Furcht vor Tadel erzeugt die nämlichen Wirkungen wie die Liebe zur Selbsterhaltung.
Friedrich II. der Große
Der Geist nährt sich nur an dem und es wächst nur das, was er verarbeitet. Was er nicht verdaut, ist ein Ballast für ihn, ist schädlich.
Friedrich Schleiermacher
Es gibt Melodien und Lieder, die bestimmte Rhythmen betreu'n. Die schlagen dein Inneres nieder, und du bist am Boden bis Neun.
Gottfried Benn
Immer mehr Single-Frauen wünschen sich einen Hund: Der lässt sich leichter an die Leine nehmen, pinkelt nicht immer auf die Brille und wedelt häufiger mit dem Schwanz!
Harald Schmidt
Er will nun mal irgend einen Erben haben, eine Dummheit, die in der menschlichen Natur begründet liegt.
Honore de Balzac
Das heißt wirklich leiden, wenn einem nichts andres übrig bleibt als die Nacht auf der Gasse zu verbringen, was mir mehrere Male in Lyon passiert ist. Ich habe es lieber vorgezogen, von den paar Sous, die mir geblieben waren, mein Brot zu bezahlen, als mein Nachtlager, weil ich weniger Gefahr lief, vor Schlaf als vor Hunger umzukommen.
Jean-Jacques Rousseau
Einen Menschen kennen, heißt ihn lieben oder ihn bedauern.
Marie von Ebner-Eschenbach
Der beste Weg eine Institution unschädlich zu machen war der, jeden dort eintreten zu lassen.
Philip José Farmer
Die Wesensart verändert sich nach dem Umfeld, in dem man lebt und wirkt.
Ramakrishna
Man leiste nur was und lasse Wirkungen von sich ausgehen, so kommen gute Gegenwirkungen von selbst.
Theodor Storm
Ein Übermaß geistiger Getränke ruiniert auch die geistvollsten Menschen.
Walter Ludin
In der Kindheit zeigt sich des Menschen künftiges Wesen, sowie der Morgen anzeigt, wie der Tag werden wird.
William Wordsworth