Das Genie ist unnachahmlich und es ahmt nie nach. Talent kann man nachmachen; ja es lebt vom Imitieren.
Carl Ludwig Schleich
Die Zeit zum Handeln jedesmal verpassen nennt ihr die Dinge sich entwickeln lassen. Was hat sich denn entwickelt, sagt mir an, das man zur rechten Stunde nicht getan?
Emanuel Geibel
Schulzeit ? Die Zeit, in der man noch für so unsinnige Dinge wie Schule Zeit hatte.
Erhard Blanck
Mach dir Gedanken über dich, dann hast du auch an andere gedacht.
Man prahlt oft mit Leidenschaften, selbst den sträflichsten. Aber der Neid ist eine scheue und verschämte Leidenschaft, die man nie einzugestehen vermag.
François de La Rochefoucauld
Für die Partei insgesamt kann ich versichern, dass die drei Grundwerte Freiheit, Gerechtigkeit, Solidarität bei uns nicht zu kurz kommen.
Franz Müntefering
Die Augen halte zu, und deinen Beutel offen, Ein solcher Kunde ist es, auf den die Krämer hoffen.
Friedrich Rückert
Der Grübler spottet seiner selbst.
Hans von Hopfen
Denn das ist eben die große und gute Einrichtung der menschlichen Natur, daß in ihr alles im Keim da ist und nur auf eine Entwicklung wartet.
Johann Gottfried Herder
Ein historisches Menschengefühl heißt ein dergestalt gebildetes, daß es bei Schätzung gleichzeitiger Verdienste und Verdienstlichkeiten auch die Vergangenheit mit in Anschlag bringt.
Johann Wolfgang von Goethe
An den Novellen des Cervantes habe ich einen wahren Schatz gefunden, sowohl der Unterhaltung als der Belehrung.
Täglich steht der Tod mir bevor, wohl weiß ich es sicher. Doch wenn ich schau', wie der Chor kreisender Sterne sich schlingt, fühl' ich mich aufwärts gehoben, ich sitze an himmlischer Tafel.
Johannes Kepler
Helden, Dichter und Frauen gehören untrennlich zusammen. Heldentum und Dichtertum, durch das Frauentum erhalten beide erst die rechte Weihe.
Johannes Scherr
Durch eine Schicht von Kosmetika, die Jugend vortäuschen sollte, grinste das Alter, diese schrecklichen dreißig Jahre, die nach den ersten dreißig Jahren kommen.
Kurt Tucholsky
Die Welt, verlangt, was man von ihr will, gibt das, was man schenkt, verharrt, wo man steht, flieht, wenn man rennt, lenkt wo man dreht und küsst, wenn man liebt (die Welt eben).
Ludwig Drahosch
Im Buch der Welt steht jede Tat gebucht, Die frei und groß.
Ludwig Scharf
Das Tagtägliche erschöpft mich!
Ludwig van Beethoven
Wir spielen in Braun-Weiß. Zumindest hören wir so auf.
Marcel Rath
Gott sorgt, aber wir sollen arbeiten.
Martin Luther
Du bist kein Genie, aber deine Gene sind einzigartig. Du bist kein Original, aber dein Wesen ist einmalig.
Petrus Ceelen
Scheiße im Trompetenrohr kommt - Gott sei Dank - nur selten vor.
Waldemar Dyhrenfurth