Carl Ludwig Schleich Zitate

Aberglaube ist die Form der Ehrfurcht, die selbst den Zufall als eine Anordnung höherer Mächte anerkennt.

Carl Ludwig Schleich

Aberglaube Anerkennen Ehrfurcht Macht Zufall

Hütet euch, der Gegenwart Genuß verschmähend, fremden Glücks begierig, umzustürzen eignes größres Glück.

Aischylos

Der im Entstehen begriffene Despotismus erlaubt, alles zu sagen, vorausgesetzt, daß man ihn alles tun läßt. Aber der gefestigte Despotismus verbietet zu sprechen, zu denken und zu schreiben.

Claude Adrien Helvétius

Mein Vater pflegte zu sagen: Sprich nicht lauter, argumentiere weiser.

Desmond Tutu

Überwundene Schwierigkeiten beglücken mehr als leicht Siege.

Erich Limpach

Wo blinder Gehorsam herrscht, gibt es Brillen umsonst.

Franz Christoph Schiermeyer

Es ist kein Kunststück, sich in Laibzj zurecht zu finden. Die Stadt ist sehr übersichtlich angelegt.

Hans Reimann

So viel sich auch um und in mir ändre: Dieselbe Sonne, die mich als Kind bestrahlte, sieht unverändert mich jetzt an.

Jean Paul

Gott hat Mann und Frau erschaffen, damit sie einander lieben, während die Menschen das Dogma erfunden haben, das Mann und Frau sich nur unter bestimmten Bedingungen lieben dürfen.

John Knittel

Wer andern keine Grube gräbt, fällt selbst hinein.

Karl Kraus

Der Friede hat ebenso viele Siege aufzuweisen wie der Krieg, aber weit weniger Denkmäler.

Kin Hubbard

Einen guten Golfer erkennt man an einer Bräune wie meiner: Die besagt nämlich, dass er seine Zeit auf Fairways und Grüns verbringt und nicht unter Bäumen.

Lee Trevino

Manche hocken auf dem Baum der Erkenntnis und umklammern, was sie pflückten, bis es fault.

Manfred Hinrich

Ein gute Gesellschaft muß wie ein gutes Fernrohr zusammengesetzt sein, aus flachen und erhabenen Gläsern. Die meisten jetzigen Gesellschaften sind bloß aus vollen Gläsern zusammengesetzt.

Moritz Gottlieb Saphir

Wer das Schöne mit Begeisterung liebt, kann nicht Pessimist sein. Denn man sage was man will zu Ungunsten der Welt, des Schönen ist und bleibt sie nun einmal voll.

Robert Hamerling

Die Liebe ist das Einzige, was uns keine Macht, keine Diktatur dieser Welt nehmen kann.

Roberto Benigni

Vom alten Bergpaß, dem völlig eingeschneiten, Der Schrei des Hirsches.

Shiki

Jedes Spiel hat seine zwei Seiten, und dann noch 1000 andere.

Thomas Strunz

Der Zuschauer hat ein Recht darauf, dass der Spieler das Letzte gibt, auch wenn nicht alles klappt. Das ist ja im Beruf auch nicht anders.

Uwe Seeler

Wer nicht fühlen will, gibt sich mit dem Hören zufrieden.

Walter Ludin

Willst du unbedingt heiraten, nimm einen Narren, denn gescheite Männer wissen allzu gut, was ihr für Ungeheuer aus ihnen macht.

William Shakespeare