... Hohe Begabung, Begnadung gestaltet leicht die Psyche pathologisch, aber niemals ist irgendeine Krankheit die Ursache des Genialen.
Carl Ludwig Schleich
Du bist so jung wie deine Zuversicht, so alt wie deine Zweifel, so jung wie deine Hoffnungen, so alt wie deine Verzagtheit.
Albert Schweitzer
Programmieren ist wie küssen: Man kann darüber reden, man kann es beschreiben, aber man weiß erst, was es bedeutet, wenn man es getan hat.
Andree Beaulieu-Green
Wer auf großem Fuße lebt, dem bezahlen sie auch den größten Stiefel.
Bertolt Brecht
Die Luftschifffahrt wird dem religiösen Genie der Menschheit neue Nahrung geben. Zu den großen Beförderern kosmischer Stimmungen: Wald, Meer und Wüste, wird nun noch der Luftraum kommen.
Christian Morgenstern
Ich kenne die Weise, ich kenne den Text, Ich kann auch die Herren Verfasser; Ich weiß, sie tranken heimlich Wein, Und predigten öffentlich Wasser.
Heinrich Heine
Glück hat auf Dauer doch zumeist wohl nur der Tüchtige.
Helmuth von Moltke
Der religiöse Mensch liebt es, für sein Brauchtum zu kämpfen, aber er hasst es, nach dessen ursprünglichen Sinngehalt zu leben.
Henning Venske
Das größte Glück der Ehe hängt von so vielen Übereinstimmungen ab, daß es eine Torheit wäre, wenn man sie alle zusammenbringen wollte. Man muß sich zunächst der wichtigsten versichern.
Jean-Jacques Rousseau
Freude ist die einfachste Form der Dankbarkeit.
Karl Barth
Rotten wir die Fauna vielleicht deswegen aus, damit sie sich nie wird erdreisten können, die menschliche Spezies zu überleben und deren Selbstvernichtung als Befreiung zu feiern?
Kurt Marti
Glaube, Lüge, Hoffnung.
Manfred Hinrich
In wohleingerichteten Reichen und Republiken sollten die Ehen auf Zeit geschlossen und alle drei Jahre aufgelöst oder neu bestätigt werden wie jeder andere Pachtvertrag, statt für das ganze Leben in Kraft zu bleiben, zur ewigen Marter für beide Teile.
Miguel de Cervantes
Schwache Menschen werden sehr selten stark, wohl aber können sie hart werden.
Otto von Leixner
Es kann ein Feldherr nicht länger gute Ordnung und Disziplin in seinem Heer halten, als er Geld hat.
Philipp der Großmütige von Hessen
Wechselt der Trommelschlag, wechselt der Tanz.
Sprichwort
Es gibt keinen Frieden für die Völker ohne Waffen, noch Waffen ohne Löhnung, noch Löhnung ohne Steuern.
Tacitus
Rabbi Meir sagte: Setze Schranken deinem Gewerbe und erforsche das Gesetz. Sei demütig gegen jedermann. Wenn du nachlässig bist in der Erforschung des Gesetzes, dann werden viele Widrigkeiten sein wider dich. Wenn du dich aber in der Erforschung des Gesetzes abgemüht hast, dann wirst du reichen Lohn empfangen.
Talmud
Gesunde haben es einfach, Kranken mit gutem Rat beizustehen.
Terenz
Es ist unleugbar, daß der Krieg der natürliche Zustand der Menschen war, bevor die Gesellschaft gebildet wurde, und zwar nicht einfach der Krieg, sondern der Krieg aller gegen alle.
Thomas Hobbes
Nicht jeder, der schweigt, denkt sich etwas dabei.
Werner Mitsch