Es gehört Mut zu dem Bekenntnis, glücklich zu sein, die meisten sind nur aus Furcht bescheiden. Der alte Aberglaube an den Neid der Götter macht viele zu Heuchlern und Verleugnern ihres Frohsinns.
Carl Ludwig Schleich
Kultur ist ein Bazillus und kein Tranquilizer.
August Everding
Der Mensch erträgt eine Menge, solange er sich selbst erträgt.
Axel Munthe
Die Höhe der Gunst des Glückes wird oft durch die Kürze ihrer Dauer aufgewogen: denn das Glück wird es müde, einen so lange auf den Schultern zu tragen.
Baltasar Gracián y Morales
Ich bin nur ein einfacher Mönch und versuche als solcher, anderen Menschen zu helfen, ihr Leiden zu vermindern.
Dalai Lama
Niemand darf sich im Glauben, dem Wesentlichen näher zu sein, überheben; ich bin immer noch lieber gegen andere gutgläubig als gegen mich selbst.
Franz Marc
Auf dem Bache zu schiffen, ist keine Kunst. Aber wenn unser Herz und unser Schicksal in den Meeresgrund hinab und an den Himmel hinauf uns wirft, das bildet den Steuermann.
Friedrich Hölderlin
"Nichts ist wahr, alles ist erlaubt" sprach ich mir zu.
Friedrich Nietzsche
Die gute Sache scheut die Besichtigung nicht.
Friedrich Schiller
Wenn England eine vorzügliche Stärke in Rennpferden hat, so haben wir die unsrige in Rennfedern. Ich habe welche gekannt, die mit einem einzigen Satz über die höchsten Hecken und breitesten Gräben der Kritik und gesunden Vernunft hinübersetzten, als wären es Strohhalme.
Georg Christoph Lichtenberg
Wir haben den Weltraum erobert, aber nicht den Raum in uns. Wir machen größere Dinge, aber nicht bessere.
George Carlin
Es sind nicht die Gottlosen, es sind die Frommen seiner Zeit gewesen, die Christus ans Kreuz schlugen.
Gertrud von Le Fort
Für die einen die Schamteile, für die anderen das Natürlichste der Welt.
Gustave Flaubert
Eine Gattin verzeiht leichter Untreue und Freude an fremden Reizen, als Kälte gegen ihre.
Jean Paul
So wie die Flamme des Lichts auch umgewendet hinauf strahlt, So, vom Schicksal gebeugt, strebet der Gute empor.
Johann Gottfried Herder
Auf alle Weise sehe ich, wie schwer es ist, ein Land zu beurteilen. Der Fremde kennt es nicht und der Einwohner schwer.
Johann Wolfgang von Goethe
Die ganze Welt ist eine große Geschichte, und wir spielen darin mit.
Michael Ende
Ich bleibe in der Überzeugung, unser Gott läßt keinen Deutschen zugrunde gehen, am allerwenigsten Deutschland.
Otto von Bismarck
Der Schmerz eines Menschen ist so vielfältig und individuell wie seine Erfahrungen mit der Liebe.
Prof. Dr. Walter Zieglgänsberger
Geduld ist die Tugend der Revolutionäre.
Rosa Luxemburg
Die Untersuchung mit dem Polygraphen ist für den Unschuldigen häufig die einzige Möglichkeit, den wissenschaftlich fundierten Nachweis zu erbringen, dass der Verdacht unbegründet ist.
Udo Undeutsch