Carl Ludwig Schleich Zitate

Des Menschen ganzes geistiges Gefüge drängt, seine Seele schreit nach Wissen und nicht nur nach Beruhigungsmitteln, wie ein Leidender, der um Heilung fleht, und dem man Morphium reicht!

Carl Ludwig Schleich

Drängen Heilung Reichen Schreiten Seele

Man kann den Armen nicht helfen, indem man die Reichen vernichtet.

Abraham Lincoln

Man braucht nur in der Glotze aufzutreten und ist schon populär, ohne dass es einer künstlerischen Leistung bedarf.

Armin Mueller-Stahl

Wir verbessern die Lasterhaftigkeit der Mittel durch die Reinheit des Zwecks.

Blaise Pascal

Endlich zeigte er sein wahres Gesicht. Dabei zeigte er ihnen lediglich den Mittelfinger.

Bruno Ziegler

Vor einer Menschenmenge: ich sehe plötzlich die Gedanken dieses Volkes wie eine dicke schwarze Wolke über ihm. Eine Wolke voll Tränen und Blitzen.

Christian Morgenstern

Wenn zwei Menschen über eine Frage verhandeln, dann werden sie anders, und die Frage wird anders.

Eduard von Keyserling

Wir sollten alles gleichermaßen vorsichtig wie auch zuversichtlich angehen.

Epiktet

Wenn ich reich wäre, hätte ich Angst, mein Vermögen zu verlieren.

Erik Satie

Das Fernsehen wurde erfunden, um den Analphabeten einen guten Grund zum Brilletragen zu geben.

Gabriel Laub

Ein sonderbares Ding um die Liebe. Man liegt ein Jahr lang schlafwachend zu Bette, und an einem schönen Morgen wacht man auf, trinkt ein Glas Wasser, zieht seine Kleider an und fährt sich mit der Hand über die Stirn und besinnt sich und besinnt sich. Mein Gott, wieviel Weiber hat man nötig, um die Skala der Liebe auf und ab zu singen? Kaum daß eine einen Ton ausfüllt. Warum ist der Dunst über unsrer Erde ein Prisma, das den weißen Glutstrahl der Liebe in einen Regenbogen bricht?

Georg Büchner

Nicht mehr in der Lüge, im Egoismus, im Stolz, in der Herzenshärte weiterleben.

Joachim Meisner

Immer schneller können uns nun die Vorfahren nachfahren und die Nachfahren davonfahren.

Manfred Hinrich

Die Tat allein beweist der Liebe Kraft.

Michel de Montaigne

Für passend gilt es nicht, und zwar aus gutem Grunde, Daß jedes Ding ein Weib erforsche und erkunde.

Molière

Schimpflich ist es, an dem, was möglich ist, zu zweifeln.

Quintilian

Wer hat sich vorgenommen, der Heirat zu entkommen, der siehet würdig nicht der Sonne güldnes Licht.

Simon Dach

Bei Wölfen und Eulen Lernt man heulen.

Sprichwort

Es gibt große Worte, die so leer sind, daß man ganze Völker darin gefangen halten kann.

Stanislaw Jerzy Lec

Damen auf der Weide tönt galanter als Kühe.

Walter Ludin

Die Nacht hat ihre Kerzen ausgebrannt.

William Shakespeare