Zitate über Ganz

Denkt euch: Gott saß vor der Orgel der Möglichkeiten und improvisierte die Welt. Wir Armen, Menschen, hören immer nur die vox humana heraus. Ist sie schon schön, wie herrlich muß das Ganze sein!

Carl Ludwig Schleich

Arme Ganz Möglichkeit Orgel Sitzen

Abstinenzler: ein schwacher Mensch, welcher der Versuchung erliegt, sich selbst eines Vergnügens zu berauben.

Ambrose Bierce

Wir haben das Leben nicht verloren. Es wohnt vor uns im Gotteslicht.

Augustinus von Hippo

Das schöne daran, vierzig zu sein, ist, dass man fünfundzwanzigjährige Männer viel mehr zu schätzen weiß.

Colleen McCullough

Der Tod ist für gewisse Leute nicht einfach der Tod, er ist das Ende des Besitzerstatus.

Edmond de Goncourt

Mode muss provozieren und neue Fragen stellen. Sie darf nicht banal oder mittelmäßig sein.

Emanuel Ungaro

Trotzdem wird das chemische Rätsel des Lebens nicht gelöst werden, bevor die organische Chemie nicht ein anderes, noch schwierigeres Kapitel, die Eiweißstoffe bewältigt hat.

Emil Fischer

Manchmal denke ich, ich hätte während des Studiums in eine schlagende Verbindung gehen sollen, um mir das Gesicht ein bisschen entstellen zu lassen - vielleicht würde ich dann eher als Fachmann anerkannt.

Erich Ribbeck

Meine Freunde, bittet Gott um Fröhlichkeit, seid fröhlich wie die Kinder, wie die Vögel des Himmels. Die Sünde der Menschen soll euch nicht bekümmern, fürchtet euch nicht, daß sie euch an der Vollendung hindern könnte.

Fjodor Michailowitsch Dostojewski

Willst du hochklettern, so benutze deine eigenen Beine.

Friedrich Nietzsche

Aus den Träumen der Menschen, wenn sie dieselben genau anzeigten, ließe sich vielleicht vieles auf ihren Charakter schließen. Es gehörte aber dazu nicht etwa einer, sondern eine ziemliche Menge.

Georg Christoph Lichtenberg

Schreiben ist, wie mir scheint, Kraftüberschuß.

Kurt Tucholsky

Stehen bleiben: es wäre der Tod. Nachahmen: es ist schon eine Art von Knechtschaft. Eigene Ausbildung und Entwicklung: das ist Leben und Freiheit.

Leopold von Ranke

Täglich aber droht dem Menschen vom Menschen Gefahr.

Lucius Annaeus Seneca

Es gibt in der Tat nichts in der Welt, das nicht einen Vorzug hat, und nichts das nicht ein Gebrechen hat.

Lü Buwei

Welcher Boden kann wie jeder Schwankende so schwanken, daß niemand fällt.

Manfred Hinrich

Gewissen: das bessere Wissen.

Otto Pfleiderer

Niemand ist Prophet im eigenen Lande. Wenn aber das Land fremde Besatzer hat?

Stanislaw Jerzy Lec

Die Presse ist die vierte Macht des Reiches.

Thomas Carlyle

Der vollbringt das meiste in der großen Welt, der in seiner eigenen Welt sein Bestes gibt.

Thomas Jefferson

Wir sind vom gleichen Stoff, aus dem die Träume sind und unser kurzes Leben ist eingebettet in einen langen Schlaf.

William Shakespeare