Das Gefühl der Freude entsteht aus einer plötzlichen Bejahung des Lebens.
Carl Ludwig Schleich
Ein Narr ist viel bemüht; des Weisen ganzes Tun, das zehnmal edeler, ist Lieben, Schauen, Ruhn.
Angelus Silesius
Entzünde ein Licht, baue die Brücke Hoffnung. Niemand tut es für dich.
Else Pannek
Die Welt lebt von Menschen, die mehr tun als ihre Pflicht.
Ewald Balser
Wer Bäume pflanzt, damit im Laubwerk Vögel jubilieren, muss auch ertragen, dass am Baumstamm Pinscher urinieren.
Hans Lippmann
Forsche nie nach des Freundes Geheimnis.
Johann Caspar Lavater
Freiheit war niemals gleichbedeutend mit einem Freibrief für Willkür.
Mahatma Gandhi
Wenn du zur Geliebten gehst, spürst du nicht, wie die Mücken stechen.
Maxim Gorki
Wem, wenn er in Aufwallung gerät, die Leidenschaft der Seele den Verstand überwältigt, dem verschleiert der Zorn das Auge des Verstandes.
Nizam al-Mulk
Fordert das denn die Liebe, daß man werde wie der andere? Nein und tausendfach nein. Ist nicht dadurch der Bund zweier starker Menschen so reich und so allbeglückend, daß beide herrschen und beide dienen in Schlichtheit und Friede und Freude und stiller Genügsamkeit?
Paula Modersohn-Becker
Jede Art von Liebe ist süß, ob du sie gibst oder nimmst.
Percy Bysshe Shelley
Liebende haben ein Kraftfeld, das es anderen erleichtert, sich an der Liebe aufzurichten.
Peter Horton
Man muss sein Auge gleichsam schliessen, man muss ein anderes dafür eintauschen und eröffnen, das alle besitzen, dessen sich aber wenige bedienen.
Plotin
Aus der Unsitte, die Blutsverwandte räumlich zusammen leben läßt, entspringt oft unabsehbarer Schaden.
Prentice Mulford
Hausfreunde sind das Chlorophyll der grünen Witwen.
Ralph Boller
Glück ist ein Parfüm, das du nicht auf andere sprühen kannst, ohne selbst ein paar Tropfen abzubekommen.
Ralph Waldo Emerson
Wenn ein Mann Karriere macht, fragt kein Mensch: Und was machen Sie mit dem Kindern? Bei Frauen fragt man das immer: Warum eigentlich?
Senta Berger
Sage nicht, wenn ich Zeit dazu habe, vielleicht hast du nie Zeit dazu. Wenn nicht jetzt, wann dann?
Talmud
Es ist der Mensch der Elemente Feind, Er ist mit der Natur im ew'gen Kampfe.
Theodor Körner
Wie viele Fotoabzüge sieht man, die nur Fotografien sind. Wie wenige sind ein Bild! Erst wenn der Betrachter vergisst, dass er eine Fotografie vor sich hat, dann erst ist mehr da.
Walter Hege
Hol die Pest alle feigen Memmen und das Wetter obendrein.
William Shakespeare