Die Ehe ist ein gewagtes physiologisches Experiment, ein Versprechen, das der Geist gibt, aber der Leib vielleicht nicht halten kann.
Carl Ludwig Schleich
Wer heute den Kopf in den Sand steckt, knirscht morgen mit den Zähnen.
Anonym
Wir müssen auf alles mögliche verzichten, wenn wir das Unmögliche möglich machen wollen.
Ernst Ferstl
Leichter träget, was er träget, wer Geduld zur Bürde leget.
Friedrich von Logau
Das Finden seiner selbst in dunklen Tagen ist meistens mehr Glücksache, als die Menschen gewöhnlich eingestehen wollen.
Gottfried Keller
In deinen eigenen Namen muß du kommen.
Henrik Johan Ibsen
Es ist schön, den Augen dessen zu begegnen, dem man soeben etwas geschenkt hat.
Jean de la Bruyère
Analysierende Wissenschaftler stellen nur Tatsachen fest. Visionäre dagegen schaffen neue Tatsachen.
Jürgen Höller
Bist schön gebaut, du junges Weib! Das muss der Neid dir lassen, Dein schmiegsam schlangenrunder Leib Ist wonnig zu umfassen.
Julius Wolff
Der Weise sucht, was in ihm selber ist, der Tor, was außerhalb.
Konfuzius
Daß das Weib, wie es die Natur geschaffen und wie es der Mann gegenwärtig heranzieht, sein Feind ist und nur seine Sklavin oder seine Despotin sein kann, nie aber seine Gefährtin. Dies wird sie erst dann sein können, wenn sie ihm gleich steht an Rechten, wenn sie ihm ebenbürtig ist durch Bildung und Arbeit.
Leopold von Sacher-Masoch
Tierärzte haben es leichter. Die werden wenigstens nicht durch Äußerungen ihrer Patienten irregeführt.
Louis Pasteur
Das Gefühl verdächtige ich nicht, falsch zu sein.
Luc de Clapiers, Marquis de Vauvenargues
Die Parteien sind sich einig, alle wollen die Macht.
Manfred Hinrich
Wenn wir bedenken, daß Vernunft ihre Stoffe nur allein aus dem Herzen, den Sinnen und unserer Einbildung holt, so wissen wir hinlänglich, wie weit sie in praktischer Beziehung verläßlich ist.
Martin Heinrich
Es gibt keine tiefe Enttäuschung, wo keine tiefe Liebe ist.
Martin Luther King
Viele Menschen sind nur deshalb einsam, weil sie Dämme bauen statt Brücken.
Maurice Chevalier
Alter bringt in größter Zahl, wenn es ankommt, Leid und Qual.
Plautus
Es ist scheußlich, Kunst zum Broterwerb zu betreiben.
Romain Rolland
Mode ist die bereitwillige Bejahung der rätselhaften Tatsache, dass heute etwas schön ist, was gestern hässlich gewesen ist und was morgen unerträglich sein wird.
Senta Berger
Das Gesetz ändert sich. Das Gewissen nicht.
Sophie Scholl