Denn im Einklang zwischen Herz und Verstand nur kann ein volles Leben gedeihen, bei dem das Herz stets den Ausschlag gibt, weil es dem gütigen Willen der Natur zu Hilfe kommt und dafür auch in sich mit dem reinen Glücksempfinden belohnt wird.
Carl Ludwig Schleich
Ein englischer Bergsteiger antwortete einmal auf die Frage: Warum besteigen Sie den Mount Everest? Weil er da steht!
Anonym
Wer viel spricht hat weniger Zeit zum Denken.
Im Leben eines Mannes gibt es vier Altersstufen: o Stufe eins: wenn du an den Weihnachtsmann glaubst. o Stufe zwei: wenn du nicht mehr an den Weihnachtsmann glaubst. o Stufe drei: wenn du für deine Kinder der Weihnachtsmann bist. o Stufe vier: wenn du aussiehst wie der Weihnachtsmann.
Ruhm bedeckt - auch die eigenen Blössen und die Leichen, über die man gegangen ist.
Wir wollen gar zu behaupten wagen, daß eine glückliche Begeisterung alle Geister erfaßt hat und daß die Zeit gekommen ist, da jeder Mensch, der fähig ist zu denken, und vor allem zu schreiben, sich verpflichtete fühlt, sein Sinnen und Denken dem öffentlichen Wohl zu widmen.
Chrétien-Guillaume de Lamoignon de Malesherbes
Es herrschte die Meinung, Psychologie sei nicht wirklich relevant in der Ökonomie. Das hat sich geändert.
Daniel Kahneman
Wie eine Nation durchschnittlich die Thiere behandelt, ist ein Hauptmaßstab ihres Humanitätswerths.
David Friedrich Strauß
Unter dem Druck, ja keine Fehler zu machen, verflüchtigt sich jede Lebendigkeit.
Ernst Ferstl
Die Zeit vernarbt die Wunde.
Euripides
Doch schmecken muß man alles, heiß und kalt, wer jung kein Narr war, wird es, wenn er alt.
Francesco Petrarca
Sagen sie ihm, daß er die Träume seiner Jugend nicht vergessen soll, wenn er ein Mann geworden.
Friedrich Schiller
Es ist mir in meinem ganzen Leben nichts Unglücklicheres widerfahren, als daß ich habe regieren müssen.
Hadrian VI.
Ich halte es für eine Sünde, das nil admirari zu lehren; im Gegenteil hat Plato Recht, der die Bewunderung die Mutter alles Schönen und Guten nennt.
Johann Wolfgang von Goethe
Wir kennen nur Ganglien, Gehirnknoten; vom Wesen des Geistes wissen wir so viel wie gar nichts. Was wollen wir denn also von Gott wissen?
Der Schwache zweifelt vor der Entscheidung; der Starke danach.
Karl Kraus
Soweit wie sich die Erlösung des Sohnes ausbreitet, breitet sich das Reich der Mutter aus.
Katharina von Siena
Ein Britney-Spears-Konzert ist heute kein Ereignis mehr, weil es Walter Benjamins These vom Kunstwerk im Zeitalter der Reproduzierbarkeit in der Potenz nochmal total überhöht: hier kupfert ja die Künstlerin bizarrerweise ihre eigene Reproduktion ab, also zum Beispiel ihre Musikvideos.
Marek Lieberberg
Wenn alles relativ wäre, gäbe es nichts, wozu es relativ sein könnte.
Paul Eßer
Aus einem Altenheim kann man entweder ein Wartezimmer des Todes oder einen Ruheraum des Lebens machen, das hängt vom Bauherrn ab.
Selma Lagerlöf
Der Mensch, der sich nicht entschließen kann, die Gewohnheit des Denkens zu kultivieren, bringt sich um das größte Vergnügen des Lebens.
Thomas Alva Edison