Hier im ird'schen Jammertal Wär' doch nichts als Plack und Qual, Trüg der Stock nicht Trauen.
Carl Maria von Weber
Die menschliche Natur ist schwach, der Einfluß der Umgebung stark.
Arthur Conan Doyle
Die Sittenlehre ist eine Pflanze, deren Wurzel im Himmel ist, und deren Blüten und Früchte die Erde schmücken und mit süßem Duft erfüllen.
Charles Edouard Duboc
Denen, deren Lebensweise wohlgeordnet ist, gerät auch das Leben in bester Ordnung.
Demokrit
Jede Vorstellung hat die Tendenz, sich zu verwirklichen.
Émile Coué
Ich bin in einem Alter, in dem man Jugendsünden gestehen sollte, bevor man sie vergisst.
Ephraim Kishon
Charakter ist, wie Talent, nicht erworben. Man kann beide nur nützen und üben.
Erhard Blanck
Tiefe Gedanken machen die Welt heller, tiefe Gefühle machen sie heller und wärmer.
Ernst Ferstl
Denn der Engel des Tod's kam mit Sturmesgewalt, und blies auf die Feinde verderblich und kalt. Und es ward nicht der schlafenden Augen mehr wach, und es hob sich noch einmal ihr Herz und es brach.
George Gordon Byron
Sex ist für viele Männer bis zum heutigen Tage noch immer das, was Amerika für Kolumbus gewesen sein muß.
Henry Miller
Mit Jammern eckt eine Frau natürlich viel weniger an als mit Lachen. Mit Schimpfen auch. Zumal in Diktaturen. Weil Klagen und Flüche eindeutig sind und entsprechend gerügt oder auch verboten werden können. Aber Gelächter? Gelächter ist zweideutig - scheinbar, deshalb kann es auch subversiv sein.
Irmtraud Morgner
Die weitesten Reisen unternimmt man mit dem Kopf.
Joseph Conrad
Lachen ist Gottes Dienst.
Karl Emil Franzos
Erziehung des Menschen in der Zivilisation beruht nicht darauf, dass er alles spontan ausdrückt, was ihm gefällt, sondern dass er ein wirksamer, werter Teilnehmer dieser Zivilisation ist, wo die Menschen dazu bereit sind, einander zu helfen, wo sie das Gefühl der Zugehörigkeit zur Gemeinschaft haben, und wo sie den Zusammenhang mit der historischen Tradition ihrer Zivilisation sehen.
Leszek Kołakowski
Der Tod löscht alle Schmerzen aus. Er ist ihr Ende, und über ihn geht unser Leiden nicht hinaus. Er führt uns wieder in den gleichen Ruhezustand zurück, in dem wir uns vor der Geburt befunden haben.
Lucius Annaeus Seneca
Im Anfang war das Wort schon unhaltbar.
Manfred Hinrich
Vor allem ist mir ein pedantisches Wesen verhaßt.
Michel de Montaigne
Herr, gewähre mir, daß ich immer mehr wünsche, als ich vollbringen kann.
Michelangelo
Wie leid tat es schon manchem, daß er's versäumt hatte, eine gute Gelegenheit ungenützt zu lassen!
Otto Weiß
Wenn Arbeit etwas schönes und erfreuliches wäre, hätten die Reichen sie nicht den Armen überlassen.
Paul Lafargue
Der Onkel, der das Geld mitbringt, ist beliebter als die Tante, die Klavier spielt.
Wolfgang Tiefensee