Zitate über Übernehmen

Wenn eine Frau bei der Eheschließung verspricht, Freud' und Leid mit dem Gatten zu teilen, setzt sie stillschweigend voraus, daß der Mann das Leid übernimmt.

Carl Melchior

Gatten Leid Teilen Versprechen Übernehmen

Dein Wort ist unseres Fußes Leuchte und ein Licht auf unserem Wege.

Bibel

Erinnerungen leben nicht lange. Sie sterben bloß langsam.

Bruno Ziegler

Wir gestehen lieber Laster ein als Läuse.

Emil Gött

Nicht die Tatsachen, sondern die Meinungen über Tatsachen bestimmen das Zusammenleben.

Epiktet

Die alles haben müssen, haben keine Ahnung davon, daß das nicht alles sein kann.

Ernst Ferstl

Die Dummköpfe haben in letzter Zeit große Fortschritte gemacht. Sie sind zwar noch immer dumm, aber immer weniger oft die Dummen.

Ernst Ferstl

Es gibt Menschen, die nicht mit sich, sondern mit ihren Bekannten renommieren.

Friedrich Hebbel

Demokratie ist: wenn man den Flöhen Macht gibt, Löwen zu fressen.

Georges Clemenceau

Gleichheit ist immer das festeste Band der Liebe.

Gotthold Ephraim Lessing

Mutter! Mutter! wenn ich dich liebe, so liebe ich Gott.

Johann Heinrich Pestalozzi

Die Schachfiguren sind wie Drucklettern, die Gedanken in eine Form bringen; und obwohl diese Gedanken einen visuellen Eindruck auf dem Schachbrett hinterlassen, äußert sich ihre Schönheit abstrakt, wie in einem Gedicht.

Marcel Duchamp

Eine Frau, die ihren Widerstand aufgibt, geht zum Angriff über.

Marcello Mastroianni

Das eine ist: bewundert zu werden, ein anderes: ein Leitstern zu werden, der den Geängstigten rettet.

Marie von Ebner-Eschenbach

Sie dürfen eine ganze Apotheke austrinken; aber setzen Sie Ihr Vertrauen nicht auf etwas anderes als den Herrn.

Otto Stockmayer

So wie es Torheiten gibt, welche mit der Zeit zu Weisheitssätzen werden, und Lügen, aus denen große Wahrheiten hervorgehen, so gibt es umgekehrt auch Wahrheiten, die sich im Laufe der Jahre zu dicken, dummen Lügen verwandeln.

Pierre Augustin Caron de Beaumarchais

Glück ist: zu begreifen, wie alles zusammenhängt.

Sten Nadolny

Man darf nicht eine Brotscheibe anbeißen und dann einem andern zum Essen reichen.

Talmud

Die Neurotiker sind das Salz in der Sippe.

Werner Mitsch

Es gibt nichts so Selbstisches und Herzloses, als wenn Vornehme und Reiche mit Mißfallen oder wenigsens mit einem gewissen verschmähenden Ekel auf Sonn und Feiertage zurückblicken.

Wilhelm von Humboldt

Utopie: Einmal wird alles ganz anders. Und dann wird es immer so bleiben.

Wolfgang Mocker