Wenn eine Frau bei der Eheschließung verspricht, Freud' und Leid mit dem Gatten zu teilen, setzt sie stillschweigend voraus, daß der Mann das Leid übernimmt.
Carl Melchior
Nur wenige reagieren sauer, wenn man ihnen Honig ums Maul schmiert.
André Brie
Der menschliche Verstand hat leider seine Grenzen.
Arto Paasilinna
Wer ist der Lügner, wenn nicht der, welcher leugnet, daß Jesus der Christus ist?
Bibel
Dass man mitunter Gesichter verwechselt, hat seinen Grund darin, dass das wirkliche Bild verdunkelt wird von dem geistigen Bild, das ihm entspringt.
Charles Baudelaire
Daß aber der Mensch, der Umfasser des Welthorizontes, zugleich ein Weltpünktlein, ein Objekt von unendlicher Kleinheit im Raum ist, das vermindert nicht, sondern das steigert noch einmal seine Rätselhaftigkeit.
Emil Brunner
Mag der gelehrte Gott in der und jener Lehre falsch sein: der erlebte Gott ist immer der richtige!
Franz Carl Endres
Je leiser der Flug, desto gefährlicher der Raubvogel.
Graham Greene
Die Gewohnheit kann zu vielen Fehlern führen, ohne einen zu begründen.
Henry Fielding
Gott segne Kupfer, Druck und jedes andere vervielfältigende Mittel, so daß das Gute, was einmal da war, nicht wieder zugrunde gehen kann.
Johann Wolfgang von Goethe
Was wir Luxus nennen, ist nichts anderes als der durch die Resultate menschlichen Nachdenkens vermehrte Genuß bei der Befriedigung unserer Bedürfnisse.
Julie Burow
Macht das Glück fröhlich, so macht das Unglück – weise, und die Weisheit macht doch am Ende trotzdem wieder fröhlich.
Karl Philipp Moritz
Tritt den Leuten nicht auf die Füße, wenn du sie vor den Kopf stoßen kannst.
Karlheinz Deschner
Die eigentliche Gefahr ist, dass ich in die falsche Kabine gehe.
Klaus Augenthaler
Angst, Strudel, der alles in sich hineinreißt.
Manfred Hinrich
Im Verneinen ist kein Leben, sondern bloß Verschlechterung, Zerstörung und Tod.
Orison Swett Marden
W ist nichts als Sexualität, M ist sexuell und noch etwas darüber.
Otto Weininger
Im Lauf der Welt ist das Gemeine des Erhabnen Schatten.
Paul Heyse
Doch Elend legt die Hand auf seine Leute, Und lebt noch Menschliches in ihnen heute, Wird Armut morgen jeden Glanz vertreiben, Ein männlich Tier, ein weiblich Tier wird bleiben.
Paul Verlaine
Die Gerechtigkeit ist nicht untätig. Sie unterwirft sich nicht der Ungerechtigkeit.
Raymond Poincare
Das Ende krönt das Werk; und jener alte, ew'ge Richter, die Zeit, wird einst es enden.
William Shakespeare